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Friedrich Merz hat sich festgelegt, dass er sich nicht an eine paritätische Kabinettsbesetzung für den CDU- respektive Unionsteil der künftigen Bundesregierung gebunden fühlt. Diesen Kurs stütze ich. Entscheidend muss die Qualität der potenziellen Ministeraspiranten sein. Es könnten durchaus auch mehr Frauen als Männer ins Kabinett einziehen.
Unterrepräsentationen von Frauen in Führungspositionen sind strukturell bedingt. Die Frauenquote notwendige Übergangslösung, bis Chancengleichheit erreicht ist.
Für mehr Frauen für Führungspositionen wollen wir die Vereinbarkeit von Job und Familie, beispielsweise durch einen Ausbau des Betreuungsangebotes und der Flexibilisierung von Arbeitszeiten, verbessern.
Ich persönlich bin der Meinung, dass wir grundsätzlich mehr Frauen in der Politik brauchen.
Um diesen geringen Anteil zu steigern und Frauen in der Politik zu fördern, haben wir als CDU auf dem Bundesparteitag im Jahr 2022 die Einführung einer Frauenquote beschlossen.