Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Michael Leutert
Antwort 09.09.2017 von Michael Leutert Die Linke

(...) Die Aufhebung der Sittenwidrigkeit der Prostitution durch das Prostitutionsgesetz aus dem Jahr 2002 war ein wichtiger und richtiger Schritt hin zur Entstigmatisierung und Entkriminalisierung des Gewerbes der Sexarbeit. Zudem hat es Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern den Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen geöffnet. (...)

Portrait von Astrid Bergmann-Hartl
Antwort 19.08.2017 von Astrid Bergmann-Hartl FREIE WÄHLER

(...) Es muss sofort ein ausreichender Pflegeschlüssel, qualifizierte Aus- und Weiterbildungen, eine höhere und leistungsgerechte Entlohnung der Beschäftigten und bessere Arbeitsbedingungen im Pflege- / Wohnbereich beinhalten. Es kann nicht sein das qualifizierte Pflegekräfte deutlich schlechter bezahlt werden als Verwaltungskräfte. Und es muss wieder mehr Zeit für den Patienten zur Verfügung stehen. (...)

Frage von Lydia W. • 19.08.2017
Frage an Meike Roden von Lydia W. bezüglich Frauen
Portrait von Meike Roden
Antwort 21.08.2017 von Meike Roden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Als Bundesfrauenrätin setze ich mich mit verschiedenen Standpunkten auseinander, mit Befürworter*innen des nordischen Modells und auch mit Gegner*innen. Eines ist klar: Menschenhandel, zum Beispiel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, ist ein abscheuliches Verbrechen und muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Das heißt mithilfe des Strafrechts, durch Information und Beratung sowie durch Schutz und Hilfe für die Opfer. (...)

Frage von Lydia W. • 19.08.2017
Frage an Toni Rotter von Lydia W. bezüglich Frauen
Portrait von Toni Rotter
Antwort 19.08.2017 von Toni Rotter PIRATEN

(...) Ihre Vorschläge zielen auf eine Illegalisierung der Branche an sich ab. Zwar werden hier die Sexarbeitenden nicht kriminalisiert, aber leider alle anderen, die damit in Verbindung stehen. Das blendet meines Erachtens komplett aus, dass es selbstbestimmte und mündige Personen in diesem Gewerbe gibt. (...)