Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Nicht beteiligt | |
Ricarda Budke | DIE GRÜNEN | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Roick | SPD | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Ilona Nicklisch | BVB - Freie Wähler | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dafür gestimmt | |
Daniel Münschke | AfD | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Nicht beteiligt | |
Kathrin Dannenberg | DIE LINKE | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dafür gestimmt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dagegen gestimmt | |
Steffen Kubitzki | AfD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Michael Hanko | AfD | 42 - Spree-Neiße II | Dagegen gestimmt | |
Marianne Spring-Räumschüssel | AfD | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Michael Schierack | CDU | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Lars Schieske | AfD | 44 - Cottbus II | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.