| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Albrecht Schütte | CDU | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt |
 | Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt |
 | Raimund Haser | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt |
 | Siegfried Lorek | CDU | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt |
 | Nicole Razavi | CDU | 11 - Geislingen | Dafür gestimmt |
 | Willi Stächele | CDU | 52 - Kehl | Dafür gestimmt |
 | Konrad Epple | CDU | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt |
 | Peter Hauk | CDU | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt |
 | Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dafür gestimmt |
 | Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Dafür gestimmt |
 | Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Nicht beteiligt |
 | Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
 | Ulli Hockenberger | CDU | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt |
 | Claudia Martin | CDU | 37 - Wiesloch | Dafür gestimmt |
 | Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt |
 | Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt |
 | Norbert Beck | CDU | 45 - Freudenstadt | Nicht beteiligt |
 | Marion Gentges | CDU | 50 - Lahr | Dafür gestimmt |
 | Nicole Hoffmeister-Kraut | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt |
 | Paul Nemeth | CDU | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt |
 | Karl Rombach | CDU | 54 - Villingen-Schwenningen | Dafür gestimmt |
 | Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt |
 | Alexander Becker | CDU | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt |
 | Fabian Gramling | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt |
 | Isabell Huber | CDU | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.