Der Antrag der PIRATEN zielte darauf ab "die Suchtpolitik in Schleswig Holstein zu modernisieren", die Grenze für die "geringen Mengen" zum Eigenverbrauch weicher Drogen anzuheben und sich im Bundesrat für bundeseinheitliche Regelungen beim Konsum von Cannabis einzusetzen. Dieser Antrag wurde nur von den PIRATEN unterstützt und von den restlichen Fraktionen einstimmig abgelehnt.
Weiterführende Links
"Mehrheit lehnt größere und legale Joints ab" Bericht auf der Homepage des Parlaments zur Debatte im Schleswig-Holsteinischen Landtag (abgerufen am 06.09.2016)
Cannabis legalisieren
Der Antrag der Fraktion der PIRATEN zur Legalisierung von Cannabis und der Entkriminalisierung von Konsumenten wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt.
Dafür gestimmt
6
Dagegen gestimmt
59
Enthalten
0
Nicht beteiligt
4
Abstimmungsverhalten von insgesamt 69 Abgeordneten.
Kommentare
Birgit Hildebrandt am 09.02.2017 um 10:27 Uhr
PermalinkIch bin dafür ! Denn Legalisierung entschärft die Kriminalität und Cannabis schadet weniger als Zigaretten und Alkohol. Doch diese Waren des "täglichen Bedarfs" sind ja für den Staat sehr erträglich im Sinne von Ertrag.
Cannabis reduziert Krebs und einige andere Krankheiten. Ich hätte mir 2014 gewünscht Cannabis zu bekommen. Mein Mann verstarb 2015 an Krebs. Ich bin mir sicher, hier wird die falsche Droge verboten. Cannabis "Ja" Zigaretten "Nein". Denn 1,3 Millionen Menschen sterben jährlich an Lungenkrebs. Mit den Studien des Cannabis haben Sie sich sicherlich schon befasst. 1,3 Millionen sterben daran jedenfalls nicht. Also, das Für und Wider sollte hier genau untersucht werden. Eine Liste mit Plus und Minus um zu entscheiden. Nicht aus Antipathie der Pflanze gegenüber. Es gibt medizinische Gebiete da wird Cannabis gezielt gegen Krankheiten eingesetzt. Geht das auch mit Taback oder Alkohol ? Nein ! Ich wäre für ein "Versuchsjahr" der Legalisierung !
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