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Ute Lehmann
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Frage von Joachim L. •

Frage an Ute Lehmann von Joachim L. bezüglich Soziale Sicherung

Hallo Frau L.,

wie sollte, Ihrer Ansicht nach, die Sozialpolitik in der Europäischen Union aussehen?
Sollten z.B. Hilfesätze in den Ländern vereinheitlicht werden?

Was ist Ihr Plan?

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Antwort von
Bündnis C

Hallo Herr L.,

Sozialpolitik ist zuerst Sache der einzelnen Mitgliedsstaaten. Aber im EU Parlament wird auch über die Sozialpolitik in den Mitgliedsstaaten gesprochen. Armut ist ein Problem das ganz viele Probleme in Folge hat: Gesundheitsprobleme, Radikalisierung, Prostitution, Kriminalität, Schulprobleme der Kinder, durch die fehlende Kaufkraft kommt das Problem auch wieder zurück: die Binnennachfrage sinkt bis hin zu Umweltproblemen durch billige Plastikwaren, schlechte Heizanlagen, Brände. Deswegen ist es wichtig dass Armut bekämpft wird. Die Armut kann durch ein Bedingtes Grundeinkommen verhindert werden. Care-Arbeit soll auch privat bezahlt werden und nicht nur öffentlich. Ob nun eine Mutter ihre Kleinkinder großzieht (oder auch der Vater), oder ob in einer Familie ein Angehöriger mit Pflegestufe versorgt wird--- es ist die gleiche Arbeit die Mutter und Kindergärtnerin verrichten, ebenso wie die Tochter oder Schwiegertochter die gleiche Arbeit leistet wie eine Alternpflegerin. (Oder auch Männer).Nur kriegen Frauen die zu Hause arbeiten nichts , und die Frauen in diesen Sozialberufen bekommen wenig. Das bedingte Grundeinkommen sollen alle erhalten, die nicht arbeiten können oder nicht arbeiten sollen:

* Wir (Bündnis C) stehen für ein bedingtes Grundeinkommen. *

Die Sozialgesetzgebung soll stark vereinfacht und entflochten werden, damit die Auszahlung regional für bisher nicht gewürdigte Tätigkeiten wie z.B. Pflege und Kindererziehung erfolgen kann aus: https://buendnis-c.de/landesverband-hessen-510/
Auch andere Gelder, für Studenten, auch für Leute im sozialen oder ökologischen oder misssionarischem Jahr(en) sollen ein Grundeinkommen haben, ebenso Kinder ,Senioren und Behinderte. Es ist aber eine Sache der einzelnen Nation für Menschen die jeweils diese Nationalität haben. Für alle die nicht arbeiten können oder nicht arbeiten sollten (z.B. Kinder oder alte Menschen)

Falls die Antwort nicht ausreichend ist, bitte nochmal fragen.

Wie gesagt, das konkrete Sozialgesetz ist Sache des Mitgliedslandes,
während Armut auch ein EU Thema ist, weil es mit Menschenwürde zu tun hat.

Oder Arne Gericke fragen, den Spitzenkandidaten.

Viele Grüße Ute L.