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Ursula Doppmeier
CDU
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Frage von Thorsten S. •

Frage an Ursula Doppmeier von Thorsten S.

Sehr geehrte Frau Doppmeier,

als Bürger dieses Landes intressiert mich wie sie unteranderen sprich die CDU NRW und somit auch sie das Problem mit den Kita Plätzen angehen wollen , denn ich möchte dran erinnern das KIBIZ unter der Schwarz / Gelben Landesregierung in Kraft gesetzt worden ist nun muß es aber auch umgesetzt werden , sprich wir müssen Räumlichkeiten in welcher Form auch immer haben , wir brauchen entsprechend ausgebildetes Personal .So nun die Frage wie soll so etwas bezahlt werden, die Komunen können das doch garnicht stemmen, die meisten Familien können es auch nicht.Daher die Frage wie soll man dieses Problem angehen , wie sieht iher Meinung nach eine gescheite Finanzierung für dieses Punkt aus.

Warum werden viele öffentliche Aufträge nicht an Firmen vor Ort vergeben, wir würden doch damit die Wirtschaft , die Menschen hier und somit die Region stärken?Wie sind Ihre Vorstellungen die Region wirtschaftlich zu stärken?

Was sind denn ihre Ziele sollten sie in den neuen Landtag gewählt werden?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Strube,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich Ihnen gerne beantworte.
Ein bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung für unsere Jüngsten ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt und für das ich mich seit Jahren einsetze. Ich stimme Ihnen zu, dass die Kinderbetreuung in Deutschland ein politisches Feld darstellt, auf welchem bald viel zu tun sein wird, nachdem die rot-grüne Regierung ihre Versprechungen nicht einhalten konnte.
Leider hat Rot-Grün die Ausbau-Dynamik, die wir von 2005 bis 2010 erreicht hatten, nämlich die Steigerung von 10.000 U3-Plätzen auf 95.000 U3-Plätze in 201, so nicht fortgesetzt. Es fehlen uns noch 44.000 Plätze bis Sommer 2013, damit der Rechtanspruch wirksam wird. Statt das dritte KiTa-Jahr gebührenfrei zu stellen, hätten wir dieses Geld in den Ausbau weiterer Plätze gegeben,
Für die Kommunen wird es unter der Regierung der CDU ein wirksames Sofortprogramm geben, um die Kommunen wieder handlungsfähig zu machen. Nordrhein-Westfalen gilt – zusammen mit den benachbarten Benelux-Ländern – als industrielles Herz Europas. Damit Nordrhein-Westfalen Industrieland bleibt, muss eine stärkere steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung in den Unternehmen erfolgen. Zudem wird es unter der Regierung von Herrn Dr. Röttgen zu einer verantwortungsbewussten Politik für Mittelständler und Familienunternehmern kommen. In Kooperation mit Kammern und Verbänden wollen wir ihnen helfen, noch erfolgreicher im zunehmend internationalen Wettbewerb zu bestehen. Nur dann können sie sich in Zeiten der Globalisierung erfolgsversprechend weiterentwickeln.
Doch nicht nur die Kinderbetreuung und die Stärkung der Kommunen gehören zu meinen Zielen, die ich politisch verwirklichen möchte; daneben setze ich mich auch für folgende Themen ein:
1. den Schulden, die letztlich unseren Kindern und Enkeln zur Last fallen werden, entgegenzuwirken und eine Schuldenbremse in die Verfassung aufzu,
2. Inklusion und damit allen Menschen mit Behinderungen eine volle gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen,
3. die in OWL notwendigen Straßenbaumaßnahmen zügig umzusetzen und
4. zudem eine ärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten sicherzustellen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ursula Doppmeier