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SPD
• 12.11.2008

(...) Zu Ihrer Frage: Wenn nur diejenigen bezahlen müssten, die Leistungen in Anspruch nehmen, würde das System nicht funktionieren. Das Recht, unabhängig vom Krankheitsrisiko krankenversichert zu werden, setzt voraus, dass es die Pflicht zur Krankenversicherung gibt. Sonst würde jeder erst dann eintreten, wenn er krank ist. (...)

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SPD
• 25.03.2009

(...) Denn jeder Mensch hat das Risiko, so schwer zu erkranken, dass er die erforderliche Krankenversorgung nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen kann. Die Krankenversicherungen sind ein Solidarsystem. Sie sind keine Sparkassen, von denen man umso mehr ausgezahlt bekommt, je mehr man einzahlt. (...)

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SPD
• 16.01.2009

(...) danke für Ihren Beitrag. Die von Ihnen angesprochene Behandlungspause ist nicht Folge eines Gesetzes, sondern entspringt sogenannten Richtlinien, die Gremien aus Ärzten und Krankenkassen, der Gemeinsame Bundesausschuss ( http://www.g-ba.de/ ) in eigener Verantwortung erarbeiten. Solche Richtlinien bieten in der Regel medizinisch sehr gut begründete Anhaltspunkte für eine sinnvolle und erforderliche Behandlung von Patientinnen und Patienten. (...)

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