Tjark Nitsche
Die PARTEI
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Tjark Nitsche zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Leinnard O. •

Sehr geehrter Herr Nitsche, welche Auswirkungen hat ihre Tätigkeit als zukünftige Kanzlerin auf die aktuelle Politik und die temporalphysikalische Forschung?

Antwort von
Die PARTEI

Hallo Herr O.,

ich bedanke mich zunächst für diese Frage. Meine Tätigkeit als zukünftige Kanzlerin wird die Politik, wie wir sie kennen in ihren Grundfesten erschüttern. Ich werde mich für eine linksgrünversiffte Verbotspolitik getreu unserem Wahlslogan „Klimadiktatur jetzt!“ einsetzen. Hierzu werde ich mit dem Kohlekraftwerkabbau beginnen, ein Verbot von Kurzstreckenpflügen durchsetzen und Verbrenner jeglicher Art, sei es im Auto oder in der Regierung mit Steuergeldverbrennern, wie Andi Scheuer, abschaffen. Auf der anderen Seite gilt es den öffentlichen Nahverkehr radikal auszubauen. In Bielefeld fordert die PARTEI schon seit langem, Randbezirke von Bielefeld, wie Paderborn, Herford oder Gütersloh an das Straßenbahnnetz der Kernstadt anzuschließen. Das ließe sich natürlich auch bundesweit skalieren. Ich schließe mich dabei auch der Forderung meiner Genossin Frau Martens an, die einen bundesweiten U-Bahn-Plan fordert. Das alles muss für die Bürger*innen kostengünstig (am besten kostenlos Zwinkersmiley) sein, um die Akzeptanz in den Alltag zu gewährleisten zu können. Aus diesem Grund fordere ich das 365 Cent Ticket.

Außerdem möchte ich das Problem mit dem unbezahlbaren Wohnraum angehen. Dafür möchte ich den gesamten Besitz, von großen Wohngesellschaften mit einem Schlag nach dem Prinzip „Wer es zuerst berührt, darf es behalten“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Der Fairness halber darf man aber auch nur so viele Wohnungen behalten, wie man gleichzeitig berühren kann.

Darüber hinaus werde ich dafür sorgen, dass die Regeln für Lobbyismus, Parteispenden durch Unternehmen und Nebeneinkünfte durch Abgeordnete verschärft werden. Nebeneinkünfte von Abgeordneten werden dann in Zukunft nur noch mit dem Mindestlohn bezahlt und Unternehmensspenden an Parteien bleiben nur maximal in der Höhe des aktuellen monatlichen Hartz-4 Regelsatzes erlaubt.

Um Ihre Nebenfrage zu beantworten: Die PARTEI setzt sich für mehr wissenschaftliche Fakten in der Politik ein. Die Aktivist*innen von Fridays for Future und anderen Umweltorganisationen bemängeln zu recht eine Wissenschaftsfeindlichkeit in der GroKo. Wir wollen das ändern, indem wir eine Reihe an Expert*innen als Kanzlerinkandidierende und auf unseren oberen Listenplätzen aufstellen. Die EXPERTISE soll Kompetenz zurück in die Politik bringen! Auch ihre tempodings Forschung wird dabei natürlich eine Rolle gespielt gehabt haben werden. Apropos Tempodings, ein Tempolimit fordere ich natürlich auch!

Es grüßt ihre zukünftige Kanzlerin

Tjark Nitsche