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Sepp Müller
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Frage von Bernd H. •

Konnte die Bundeswehr durch freiw. Meldung von Reservisten ihren Personalbestand im Heer nicht in dem Maße decken,dass neue Heimatschutzdivisionen aufgebaut oder Panzerdivisionen aufgestockt werden?

Sehr geehrter Herr Müller,

ich mache mir Sorgen um die Landesverteidigung, da zwar in absehbarer Zeit unter Umständen Material, aber zu wenig Personal mit Erfahrung zur Verfügung steht. Angehörige der ehemaligen NVA sind im Grunde zu alt für Einsätze im Gefecht der hohen Intensität wie etwa in der Ukraine.

Die Ausrufung des sogenannten " kleinen Spannungsfalles" könnte hier Abhilfe schaffen.

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Antwort von CDU

Sehr geehrter Herr H.,

vielen Dank für Ihre Nachricht, die ich Ihnen gerne beantworten möchte. Wir müssen bei der Ausstattung der Bundeswehr die aktuelle sicherheitspolitische Lage berücksichtigen. Zur Erfüllung der NATO-Zusagen wurde ein verbindlicher Aufwuchspfad mit klaren Zielkorridoren für mindestens 260.000 Aktive und 200.000 Reservisten vereinbart – einschließlich einer halbjährlichen Berichtspflicht des Verteidigungsministers gegenüber dem Parlament. Mit meiner Anregung frühere NVA-Soldaten als Reservisten anzusprechen, kann auf die Lücke bis zur Wirkung des neuen Wehrdienstes eingewirkt werden. 

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