(...) Die Bunderegierung weist daher auf die Risiken des Tabakrauchens hin, Hilfen für den Ausstieg anzubieten und wirkt darauf hin, dass mit dem Rauchen gar nicht erst begonnen wird. Wer nicht raucht, spart Geld und lebt besser. (...)
(...) Abgesehen davon ist ein Vergleich zwischen Heroin und Fast Food hinsichtlich eines körperlichen Suchtpotenzials mehr als gewagt. Heroin ist eine der am stärksten süchtigmachenden Substanzen, die wir kennen. (...)
(...) auch ich bin der Auffassung, dass der Nichtraucherschutz im privaten Bereich stärker beachtet werden sollte. Dies gilt besonders gegenüber Kindern und Jugendlichen. (...)
(...) Auch der gesellschaftliche Umgang mit Tabak, Alkohol, illegalen Drogen, aber auch zu Medikamenten, Glücksspiel und anderen Suchtproblemen ist insgesamt kritischer geworden. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass der Konsum psychoaktiver Substanzen eine Lebensrealität ist und in geringem Umfang und eingebettet in soziale Kompetenzen auch nicht dämonisiert werden soll. Deshalb denke ich, dass ich tatsächlich einen guten Job gemacht habe. (...)
(...) Ein wichtiger weiterer Schritt zur künftigen Verringerung des Angebots und der Nachfrage nach Tabakwaren in Deutschland ist die Unterzeichnung der Framework Convention on Tobacco Control (FCTC), die auch Empfehlungen bezüglich der Werbung am Verkaufsort enthät. In Deutschland hat für mich aber die Einführung von bildgestützten Wabildgestützten WarnhinweisenVerbot der Plakataußenwerbung von Tabakprodukten Priorität. (...)
(...) Dass damit nicht alle Probleme beseitigt sein werden, ist uns bewusst. Das Milchüberangebot, welches europaweit besteht, macht es dem Handel möglich, die Preise zu bestimmen. (...)