Portrait von Ruppert Stüwe
Ruppert Stüwe
SPD
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Frage von Thomas W. •

Können Sie Berufserfahungen vorweisen ? Wo möchten Sie unser Land weiterbringen bzw. welche Ziele haben Sie für die kommende Legislaturperiode ? Oder haben Sie keine Ziele ?

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Antwort von
SPD

Vielen Dank für das Interesse aus Wismar an meiner Berufserfahrung. Ich bin Angestellter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und arbeite derzeit auch in meinem Beruf. Meine Ziele können sie meinem Profil auf abgeordnetenwatch.de oder meiner Homepage www.ruppert-stuewe.de entnehmen. 

Hier noch einmal ein paar Worte zu meiner Motivation:

Die letzten Monate haben deutlich gemacht, worauf es ankommt: Rücksicht, Verständnis und Unterstützung. Es geht darum, dass unsere Gesellschaft nicht kaputt gespart wird, sondern funktioniert.​Die Lasten bei uns sind ungleich verteilt: Wo Menschen – zum Beispiel in Familien – füreinander Sorge tragen, werden sie zu häufig allein gelassen. Anstatt Starke in die Pflicht zu nehmen, werden Schwache zu oft ausgegrenzt.

Mehr Mobilität, weniger Verkehr

Der nächste Deutsche Bundestag braucht einen Mobilitätsexperten aus einer großen Metropole. Ich arbeite bei der BVG und weiß, worum es geht. Mehr Mobilität für alle, ohne eine stärkere Belastung durch mehr Verkehr in unseren Städten. Dazu braucht es aber mehr Investitionen in den Regionalverkehr, die S- und U-Bahn. Dieser Ausbau der Schienen könnte zum Großteil aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.

Kinder fördern, Familien entlasten

Kinder und Eltern tragen die Lasten der Pandemie sehr deutlich. Wichtig ist mir eine Kindergrundsicherung. Eine Unterstützung für alle Kinder, bei der gilt: Je höher der Unterstützungsbedarf, desto höher das Kindergeld. Doch auch organisatorisch dürfen wir Eltern und Kindern nie wieder so lange alleine lassen, wie in der Pandemie. Kitaausbau, das Recht auf Homeoffice und ein paritätisches Elterngeld sind hier meine Antworten.

Bezahlbares Wohnen, lebenswerte Kieze

Wir brauchen bezahlbare Mieten. Nur der Bundestag kann ein Gesetz verabschieden, das den ungebremsten Anstieg der Mieten stoppt. Ein solches Gesetz sollte jetzt so schnell wie möglich umgesetzt werden. Um unsere Kieze attraktiv zu halten, müssen wir darüber hinaus dafür sorgen, dass Profitstreben nicht die kleinen Läden zerstört. Wir brauchen deshalb auch bei den Gewerbemieten einen effektiven Kündigungsschutz und eine Begrenzung zulässiger Mieterhöhungen.

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