Roland Körner
FAMILIEN-PARTEI
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Frage von Carsten P. •

Frage an Roland Körner von Carsten P. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Körner,

im Wahl-O-Mat zur diesjährigen Landtagswahl lehnt die Familien-Partei These 3, in Worten "Das Land soll den Ausbau des Saarbrücker Stadions mitfinanzieren." mit folgender Begründung ab: "Kaiserslautern spielt in der ersten Liga!"

Können Sie diese Wahlaussage bitte spezifizieren? Zudem würde es mir gefallen, wenn Sie auf die Möglichkeit des Abstiegs des 1. FC Kaiserslautern aus der Fußball-Bundesliga eingehen.

mit freundlichen Grüßen,

Antwort von
FAMILIEN-PARTEI

Sehr geehrter Herr Pilger,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie betonen darin den 1. FC Kaiserslautern - wir jedoch nicht.
Es geht um eine Sportstätte in Saarbrücken - einer Stadt, um die es finanziell alles andere als zum besten bestellt ist und in einem Bundesland liegt, das finanziell ebenfalls zu den verschuldendsten Bundesländern gehört.
Die Stadt Kaiserslautern steht da besser da und in der Tat, um jetzt auf den Fussball zu kommen, wird dort Bundesligafussball gespielt.

Soll mit Steuerzahlergeld wirklich nur eine Profimannschaft und ein Verein unterstützt werden? Das ganze Chaos, das diesen Verein in schöner Regelmäßigkeit heimsucht, noch gar nicht mal betrachtet. Auf der anderen Seite gibt es Vereine in der Fläche, die für die Breite der Gesellschaft, für unsere Kinder und Jugendliche eine wichtige gesellschaftliche und soziale Funktion übernehmen. Wie viele dieser Vereine stehen finanziell vor dem Aus?

Also wen sollte man mit öffentlichen Geldern eher fördern einen Profiverein oder den Amateurbereich? - Der Profiverein in der 3. Liga wohl eher nicht.

Sollte es dem Verein aber wirklich gelingen langfristig in ruhigeres Fahrwasser zu geraten, sportlich wieder auf die Beine zu kommen und so wie ich es aus meiner Kindheit von Besuchen im Block A oder D selbst kennengelernt habe, am Tor zur ersten Liga kratzen, dann wäre es selbstverständlich, auch den ein oder anderen öffentlichen Euro ins Stadion zu stecken.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Roland Körner