Ralf Krings im grauen Anzug und weißem T-Shirt auf den Stufen vor dem Krefelder Rathaus. Linke Hand in der Hosentasche. Ralf Krings lächelt, trägt eine Brille. Er hat einen kahlen Kopf und einen weißen 3-Tage-Bart.
Ralf Krings
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Frage von Maurice H. •

Sehr geehrter Herr Krings Sie stellen sich in der Öffentlichkeit als Umweltbewusst hin. Ich frage mich wie es dann kommt , dass Sie Plastikplakate aufhängen?

Ich würde gerne wissen, wie viele Plakate sie aufgegangen haben und wie sie diese nach der Wahl verwenden wollen.

Ralf Krings im grauen Anzug und weißem T-Shirt auf den Stufen vor dem Krefelder Rathaus. Linke Hand in der Hosentasche. Ralf Krings lächelt, trägt eine Brille. Er hat einen kahlen Kopf und einen weißen 3-Tage-Bart.
Antwort von
FREIE WÄHLER

Guten Tag Herr H., ja ich habe 300 Plakate aus Kunststoff aufgehangen. Im Vergleich zu Papierplakaten, die auf eine Hartfaserplatte aufgeklebt sind, ist die Ökobilanz aber besser. Die Hartfaserplatte wird mit Klebern hergestellt und imprägniert, die dazu beitragen, dass die Hartfaserplatte nicht recycelt werden kann. Auch das Papier der Plakate muss imprägniert werden, um es wetterfest zu machen. Die Kunststoffplakate werde ich am 26./27.09 einsammeln und einer speziellen Firma übergeben, die sich darauf spezialisiert hat, Kunststoffe wie die Wahlplakate zu recyceln. Das kostet zwar mehr, als die Plakate einfach in die Müllverbrennung zu geben, aber Umweltschutz gibt es nicht zum zum Nulltarif. Ökologisch günstiger wäre es natürlich, gar keine Plakate aufzuhängen. Aber als Kandidat einer kleinen Partei hätte ich keine Chance, wahrgenommen zu werden. Hier stößt die Chancengleichheit in unsere Demokratie an ihre Grenzen.