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Über Peter Jakobeit

Ausgeübte Tätigkeit
Kulturmanager
Berufliche Qualifikation
Verwaltungsbeamter / Buchhändler / Kulturmanager
Wohnort
Stuttgart
Geburtsjahr
1955

Peter Jakobeit schreibt über sich selbst:

Portrait von Peter Jakobeit

Geboren 1955 in Schwäbisch Hall.

1985 Umzug nach Ditzingen bei Stuttgart und Eröffnung der ersten Buchhandlung.

Bis 2005 selbstständiger Buchhändler

Ab 2006 9 Jahre Geschäftsführer der Kulturgemeinschaft Stuttgart

Anschließend freiberuflicher Kulturberater

Seit 2020 im Ruhestand bei fortgesetzter kulturpolitischer Arbeit in Baden-Württemberg und Stuttgart.

 

Politisch aktiv bin ich seit 50 Jahren. Erst Jusos, dann GRÜNE, dann BÜNDNIS GRUNDEINKOMMEN - dort ausgetreten 2018.

Seit 2019 aktiv in der Gemeinwohlökonomie Baden-Württemberg und im Verein Kulturimpuls Grundeinkommen. Dort bin ich jeweils im Vorstand.

Dafür trete ich ein:

Bedingungsloses Grundeinkommen

Gemeinwohlökonomie

Humanismus

Menschenrechte

Wertschätzung von Kultur und Kunst

Teamarbeit

Klarheit und Transparenz

Keine Angst vorm Betreten von Entscheidungsebenen: Wer verändern will, muss an die entpsrechenden gesellschaftlichen Hebel.

Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt der Welt- und Politbetrachtung steht der individuelle Mensch. Alles, was ihm nicht zuträglich ist, ist kritisch zu hinterfragen bzw. abzulehnen.

Demokratie in Bewegung ist die einzige Partei, der ich zutraue, den nötigen Paradigmenwechsel in Angriff zu nehmen.

Es geht um viel: Unsere Gesellschaft braucht eine substanzielle Veränderung:

● Die Umformung des entfesselten Kapitalismus hin zu einer sozial gerechten, dem Gemeinwohl verpflichteten Wirtschaftsordnung. "Gemeinwohlökonomie")

● Die Klimapolitik muss sich an den Realitäten orientieren und nicht an Wunschbildern einer Vergangenheit, die ihrerseits für die meisten Mitglieder der Gesellschaft ohnehin nicht "gut" war.

● Eine Redemokratisierung unserer Gesellschaft. Finanzielle Eliten müssen daran gehindert werden, weiterhin verborgenen Einfluss auf die politischen Kräfteverhältnisse zu nehmen.

● Die Förderung von Kunst und Kultur muss restrukturiert und gleichzeitig erhöht werden.

● Im gesamten Bildungswesen muss die Idee des preußischen Untertanentums entfernt werden. Das reicht von der eigentlichen Gestaltung der Lehrpläne bis hin zur Frage, ob das derzeitige System der "Benotung" förderlich für die Betroffenen ist oder vielleicht doch nur eine bequeme Methode, sich genauer mit den Erfordernissen für eine zukunftsfähige Gesellschaft auseinander zu setzen.

● Um solchen tiefgreifenden Veränderungen eine "Bereitschaftsstraße" zu bauen, ist das "Bedingungslose Grundeinkommen" unerlässlich.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DiB
Wahlkreis: Stuttgart I
Wahlkreis
Stuttgart I
Wahlkreisergebnis
0,10 %
Erhaltene Personenstimmen
213
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
2

Politische Ziele

Um grundsätzliche gesellschaftliche Veränderungen herbei zu führen braucht man einen langen Atem und klare Ziele. Das Ziel von DiB ist es, spätestens bei der Bundestagswahl 2025 in den Bundestag einzuziehen und, im besten Fall, eine Sperrminorität zu besitzen.

Veränderungen sind zwingend erforderlich in der Klimapolitik, in der Wirtschaftspolitik, in der Sozialpolitik und in Bildungs- und Kulturpolitik. Von allen Politikbereichen sind dies die Fundamente, die errichtet werden müssen um dem gesellschaftlichen Wandel die erforderliche breite Akzeptanz zu verschaffen.

Es versteht sich von selbst, dass diese gesellschaftliche Aufgabe derzeit mehr mit Fragen als mit Antworten ausgestattet ist. Angesichts der Begrenztheit des uns zur Verfügung stehenden Zeitfensters ist es aber unerlässlich, ist anstehenden Fragen klar und unverklausuliert zu stellen. Dazu kommt, dass solche Zukunftstfragen nicht aus ideologischen Grabenkämpfen heraus gestellt werden dürfen: Die Perspektive muss diejenige eines unbedingten Humanismus sein. Für ausweichende Zwischentöne ist die Zeit abgelaufen. Es ist dies die anspruchsvollste politische Aufgabe der letzten Jahrzehnte, den Wandel im Rahmen der demokratischen Freiheitsrechte zu vollziehen.

Mein Anliegen ist es also, möglichst viele Menschen in meinen politischen Diskurs einzubeziehen. Lasst uns miteinander reden um Lösungen zu finden. Ein Kernsatz unseres Grundgesetzes lautet: "Alle Macht geht  vom Volke aus." Aktualisiert könnte man formulieren: Aller Veränderungswille geht vom Volke aus.

Diese Abkehr vom aktuellen, alles beherrschenden Materialismus ist ohne geisteswissenschaftlichen Hintergrund nicht denkbar. Kunst und Kultur werden Schlüsselfunktionen zukommen.

Es ist allerhöchste Zeit für einen Paradigmenwechsel. Und die ersten Projekte in einer langen Reihe werden das bedingungslose Grundeinkommen und die Gemeinwohlökonomie sein. Und das ist erst der Anfang!