Patrick Schröder
NPD
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Frage von Sarah B. •

Frage an Patrick Schröder von Sarah B. bezüglich Soziale Sicherung

´Gewalt ist und war niemals ein Mittel der NPD und wird es auch niemals sein.´ das ist Ihre Aussage von oben.Heißt das Hitlers Taten waren gewaltfrei?? Oder hat die NPD neuerdings nichts mit der NSDAP mehr zu tun?Was mich jedoch sehr wundern, da ich keinen großen Unterschied sehe.Mir zu antworten, dass Sie und Ihre Partei nicht rechtsRADIKAL seien wäre eine Lüge, ich jedenfalls empfinde Aufmärsche, Hakenkreuze, einige Ihrer Plakate, Sprüche wie diese: ´Ein positiver Kreislauf kommt in Gang, welcher den Menschen wieder eine hoffnungsvollere Zukunft bieten kann. Bayern wird dann auch in 20, 50 und 100 Jahren noch blau-weiß und nicht rot mit weißem Halbmond und weißem Stern sein.´ und andere Naziparolen durchaus radikal.

was haben Sie und Ihre Partei vor, falls Sie es in den Landtag schaffen würden??

Wo wären wir denn ohne die Hilfe unserer FREUNDE aus dem Ausland?
Ohne sie gäbe es viele technische und andere Errungenschaften, ja vielleicht sogar (das vortschrittliche)Deutschland nicht .

mfg

Antwort von
NPD

Sehr geehrte Frau Bauer,

für Ihre "Frage" bedanke ich mich ganz herzlich. Bitte sagen Sie mir doch in welchem Zeitraum Adolf Hitler Parteimitglied der NPD war, dann kann ich Ihre Ausführungen vielleicht etwas besser nachvollziehen. Aber mal Spaß beiseite, die NPD wurde 1964 gegründet, also fast 20 Jahre nach dem Untergang des Dritten Reiches. Wie Sie darauf kommen, dass die NPD etwas mit der NSDAP zu tun haben soll, ist mir völlig schleierhaft. Wenn Sie keinen großen Unterschied feststellen können, dann muss ich davon aus gehen, dass Sie zumindest eins der beiden Programme noch nicht gelesen haben.

Auch im nächsten Punkt kann ich Ihnen leider nicht folgen, denn ich habe Ihnen meines Wissens noch nicht auf einer Frage geantwortet, daher kann ich auf die angebliche Frage zwecks der "Radikalität" bisher nicht mit Ja oder Nein gestimmt haben.

"Aufmärsche" kann man auch als Demonstrationen bezeichnen, diese Wortwahl wird in den Medien gerne benutzt um uns als "gefährlich" dazustellen, schön dass Sie darauf Bezug nehmen und aufzeigen, dass Sie von Sachthemen oder politischer Neutralität nicht viel halten. Ebenso habe ich Hakenkreuze auf unseren Demonstrationen oder Veranstaltungen noch nicht gesehen.

Der von Ihnen zitierte Satz "Ein positiver Kreislauf kommt in Gang, welcher den Menschen wieder eine hoffnungsvollere Zukunft bieten kann. Bayern wird dann auch in 20, 50 und 100 Jahren noch blau-weiß und nicht rot mit weißem Halbmond und weißem Stern sein" ist weder eine Naziparole noch sonderlich radikal. Ebenso sollten Sie wissen, dass das Wort "radikal" vom lateinischen "Radex" stammt, was soviel wie Wurzel bedeutet. Mit einer "radikalen" Vorgehensweise packt man das Problem also lediglich an der Wurzel.

Im Landtag würden wir eine fundamentale Opposition sein, kein Scheingegner wie es die Partei DIE LINKE in den Länderparlementen ist. Wir würden die Machenschaften des etablierten Politkarussells schonungslos offen legen und Themen auf die Tagesordnung setzen, die von der etablierten Blockpartei am liebsten unter den Teppich gekehrt werden. Die Bürger Bayerns hätten endlich wieder eine Stimme im Landtag, welche die Interessen der Bevölkerung in den Fordergrund stellt.

Bei den beiden letzten Sätzen möchte ich Sie fragen, welche Hilfe Sie denn genau meinen, da dieser Satz doch sehr allgemein gehalten ist. Die Annahme dass es ohne diese Freunde technische Errungenschaften oder das fortschrittliche Deutschland nicht gäbe, ist in meinen Augen ebenfalls sehr weit hergeholt und als abenteuerlich zu bezeichnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Patrick Schröder