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Michael Schlecht
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Frage von Peter S. •

Frage an Michael Schlecht von Peter S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Guten Tag Herr Schlecht,

die Zeitumstellung bringt rein gar nichts. Das ist mittlerweile erwiesen. Und das "Biergarten-Argument" (man kann im Sommer länger draußen sitzen) ließe sich durch eine ganzjährliche Sommerzeit entkräften. Ich finde es erstaunlich, dass in einer Zeit, in der alles auf Rationalität und Effizienz ausgelegt ist, 80 Millionen Bundesbürger 2x/Jahr diesen Unfug mit sich machen lassen.

Daher folgende Fragen an sie:

wie stehen sie zur Zeitumstellung 2x/Jahr?

- Sind sie dafür? Falls ja, warum?

- Sind sie dagegen? Falls ja, was haben sie bereits unternommen, um diese abzuschaffen?

Vielen Dank, dass sie sich Zeit nehmen, zu diesem Thema Stellung zu nehmen. Nur weil es ein kleines Problem ist (ich weiß, nich besonders wichtig) heißt das ja nicht, dass man es nicht lösen könnte.

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Antwort von
DIE LINKE

Lieber Herr Sobotzik,

ich gestehe, dass ich mich mit der Frage noch nicht wirklich ernsthaft auseinandergesetzt habe. Ich persönlich finde die jeweiligen Zeitumstellungen eigentlich etwas lustig. Im Frühjahr kann man sich ein bisschen darüber ärgern, dass eine Stunde fehlt. Im Herbst finde ich den Sonntag, an dem uns eine Stunde geschenkt wird, richtig prima. Soweit zu meiner persönlichen Befindlichkeit.

Wenn die Zeitumstellung für die Gesellschaft keinen messbaren Nutzen bringt, sondern nur Kosten verursacht, müsste man natürlich überlegen sie nicht mehr zu machen. Dann würde ich aber dauerhaft für die Sommerzeit plädieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schlecht. MdB