Fragen und Antworten

Portrait von Michael Krapp
Antwort von Michael Krapp
CDU
• 28.07.2009

(...) Ich bin damals davon ausgegangen, dass die Werrabahn in kürzester Zeit wieder durchgängig bis Coburg befahrbar sein wird. (...) Ich bedaure, dass der Lückenschluss auch nach fast 20 Jahren noch nicht vollzogen ist und führe diese Tatsache darauf zurück, dass die Landesregierungen von Bayern und Thüringen dieses Problem gegenüber den großen, nicht immer unumstrittenen Infrastrukturvorhaben (Autobahn, ICE) lange Zeit als nachrangig betrachtet haben. (...)

E-Mail-Adresse

Über Michael Krapp

Ausgeübte Tätigkeit
MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Technologie und Arbeit,
Berufliche Qualifikation
Studium der Allgemeinen und Theoretischen Elektrotechnik, Promotion zum Dr.-Ing. auf dem Gebiet der Technischen Informatik
Geburtsjahr
1944

Michael Krapp schreibt über sich selbst:

Portrait von Michael Krapp

Zu meiner Person:

Ich bin Jahrgang 1944, evangelisch und stamme wie meine Frau aus Eisfeld.

Wir haben zwei Söhne und erfreuen uns an drei Enkelkindern.

Nach Schule in Eisfeld Abitur in Hildburghausen.

Studium und Promotion an der TU Ilmenau.

Industrieforschung und Habilitation bei VEB Kombinat ROBOTRON in Erfurt.

1990 Direktwahl in Thüringer Landtag.

1991 Berufung zum Staatssekretär und Chef der Thüringer Staatskanzlei.

1997 Berufung zum Honorarprofessor an die TU Ilmenau.

1999 Berufung zum Thüringer Kultusminister.

2004 Direktwahl in Thüringer Landtag,

Vorsitzender im Ausschuss Wirtschaft, Technologie und Arbeit und im Untersuchungsausschuss "Fernwasser",
Mitglied im Ausschuss Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten.

Ehrenämter in DRK-Bergwacht, Deutsche Kriegsgräberfürsorge und verschiedenen Vereinen.

Kontakt Wahlkreisbüro: Friedrich-Rückert-Straße 20

98646 Hildburghausen
Tel.: 03685 40 44 28
wk18@michael-krapp.de
www.michael-krapp.de

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Thüringen Wahl 2009

Angetreten für: CDU
Wahlkreis: Hildburghausen I
Wahlkreis
Hildburghausen I
Wahlkreisergebnis
31,70 %

Politische Ziele

Mein Programm für Südthüringen

  • Ich werde weiterhin alle Kräfte mobilisieren, um unsere mittelständische Wirtschaft über die Krise zu bringen, damit

Arbeitsplätze gesichert werden und bei Anlauf der Konjunktur unser Spitzenplatz am internationalen Markt verteidigt
werden kann.

  • Ich trete dafür ein, dass Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Denkmalschutz enger zusammenarbeiten, um die

wirtschaftlichen, kulturellen und natürlichen Potentiale unserer einmaligen Kulturlandschaft noch besser nutzbar zu
machen.

  • Ich freue mich, dass der Werrataltourismus wächst und unterstütze Projekte wie die Anbindung von Themar an die

Rennsteigbahn, das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg, das Zweiländermuseum Streufdorf, die
Reformationsdekade in Eisfeld, die Landmaschinenschau im Kloster Veßra und das Keramiksymposium in Römhild.

  • Ich schätze die engagierte kommunale Selbstverwaltung in unseren Gemeinden und will auch in Zukunft dafür sorgen,

dass die Kommunalordnung und der kommunale Finanzausgleich dafür den angemessenen Rahmen bieten sowie
Hildburghausen Kreisstadt und Mittelzentrum in Südthüringen bleibt.

  • Ich sorge mich um die demografische Entwicklung im ländlichen Raum und kämpfe deshalb um jeden Haltefaktor für

unsere Jugend, wie zum Beispiel den Neubau des Metall-Ausbildungszentrums in Eisfeld und um gute
Lebensbedingungen für unsere Senioren, wie zum Beispiel ortsnahe Hausärzte.

  • Ich sehe, dass junge Familien durch die Anforderungen der modernen Arbeits- und Lebenswelt starken Spannungen

ausgesetzt sind und strebe deshalb an, dass der KiTa-Platzanspruch ab 1. Lebensjahr und Erziehungsgeld ab
1. Geburtstag gilt und dass Schulen, Vereine und Jugendarbeit noch enger zusammenkommen.

  • Ich danke allen Ehrenamtlichen in Vereinen, Kirchen, Feuerwehren und Verbänden für ihren unbezahlbaren Dienst an

unserer Gesellschaft und möchte nicht nur weiterhin an ihrem reichhaltigen Leben teilhaben, sondern dieses ebenso nach
Kräften fördern.

  • Ich bin stolz darauf, dass wir die Infrastrukturen in Südthüringen weit voran gebracht haben und weiß aber, dass wir beim

Straßen- und Kanal-Ausbau, im Hochwasserschutz, in der Breitbandversorgung oder im Energiesektor noch viel zu tun
haben.