Wie stehen Sie zu wissenschaftlich begleiteten Modellprojekten zur regulierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene?
Mit Hilfe von wissenschaftlich begleiteten Modellprojekten zur regulierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene kann erforscht werden, ob Fachhandel mit Jugend- und Verbraucherschutz, Harm-Reduction-Beratung, akzeptanzbasierter Aufklärung, Arbeitsplätzen, Lizenzgebühren und Steuereinnahmen entscheidende Vorteile gegenüber dem verbotsbedingten Schwarzmarkt bietet. Die gewonnenen Daten können als Basis für evidenzbasierte Drogenpolitik dienen sowie Argumente für internationale Reformen liefern. Mit Hilfe von wissenschaftlich begleiteten Modellprojekten zur regulierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene kann erforscht werden, ob Fachhandel mit Jugend- und Verbraucherschutz, Harm-Reduction-Beratung, akzeptanzbasierter Aufklärung, Arbeitsplätzen, Lizenzgebühren und Steuereinnahmen entscheidende Vorteile gegenüber dem verbotsbedingten Schwarzmarkt bietet. Die gewonnenen Daten können als Basis für evidenzbasierte Drogenpolitik dienen sowie Argumente für internationale Reformen liefern.
Grundsätzlich befürworte ich wissenschaftlich begleitete Modellprojekte zur regulierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene. Generell setze ich mich für eine kontrollierte Legalisierung von Cannabis ein, um den Schwarzmarkt einzudämmen, den Jugend- und Gesundheitsschutz zu verbessern und Strafverfolgungsbehörden zu entlasten.
Für mich ist das ein wichtigen Schritt in Richtung einer vernünftigen, liberalen Drogenpolitik.
Weitere Fragen an Martina Gruhn-Bilić
Allerdings unterscheiden sich die Ansätze erheblich von den Vorstellungen der FDP, die auf Marktmechanismen, Wettbewerb und weniger staatliche Vorgaben setzt, um Innovation und wirtschaftliches Wachstum zu fördern.