Kerstin Griese MdB
Antwort 09.12.2008 von Kerstin Griese SPD

(...) Sie sprechen darin viele Dinge an, die mir „unter den Nägeln brennen“. Das Zurückdrängen des skandalös hohen Armutsrisikos von Kindern – zu dem gleichermaßen Bildungsarmut, fehlende Sprachkenntnisse, Fehlernährung und Bewegungsmangel gehören – muss zentrale Aufgabe von Politik sein. Dabei ist es am wichtigsten, die Eltern der Kinder in Erwerbsarbeit zu bringen, weil nur so das Armutsrisiko nachhaltig begrenzt werden kann. (...)

Kerstin Griese MdB
Antwort 20.12.2008 von Kerstin Griese SPD

(...) in der Diskussion um Spätabtreibungen habe ich von Anfang an darauf hingewiesen, dass es darum geht, dass wir behindertes Leben als gleichwertig akzeptieren. Die diagnostischen Möglichkeiten haben leider dazu geführt, dass sich die medizinische Indikation schleichend zu einer embryopathischen Indikation entwickelt hat. (...)

Kerstin Griese MdB
Antwort 26.11.2008 von Kerstin Griese SPD

(...) Bei den unter 25-Jährigen hat jeder fünfte einen Migrationshintergrund. Deswegen ist Integration das große Zukunftsthema. Wir wollen deshalb auch mehr Lehrkräfte mit interkulturellen Kompetenzen. (...)

Kerstin Griese MdB
Antwort 12.12.2008 von Kerstin Griese SPD

(...) Ich habe zwar manchmal Skepsis, ob diese Umschichtung von Einmalzahlungen auf den Regelsatz die richtige Entscheidung war – insbesondere wenn Kinder in den betroffenen Familien leben. Deswegen habe ich schon seit längerer Zeit gefordert, dass bei den Ausgaben für Kinder wieder mehr auf Einmalzahlungen gesetzt wird. Die jährlichen 100-Euro-Schulbedarfspakete sind deshalb ein Fortschritt, die die SPD in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner hat durchsetzen können. (...)

Kerstin Griese MdB
Antwort 17.11.2008 von Kerstin Griese SPD

(...) Und mehr noch: ein Blick in unsere west- und nordeuropäischen Nachbarländer zeigt, dass mehr öffentliches Engagement für die Kinder erheblich zur Kinderfreundlichkeit einer Gesellschaft beitragen kann. So ist beispielsweise in Skandinavien die Geburtenrate erheblich höher und gleichzeitig das Armutsrisiko der Kinder deutlich geringer. Und das ist nicht nur eine wissenschaftliche Theorie. (...)