(...) Im Interesse der Schäferei regen wir im eigenen Antrag „Herdenschutz und Schutz des Menschen im ländlichen Raum – Wolfspopulation intelligent regulieren“ (19/594) zudem an, klar zu definieren, ab wann ein Einzelwolf oder ein Wolfsrudel problematisch in Bezug auf Mensch und Weidetier sind. Die Bedingungen für die Einstufung eines Einzelwolfs oder eines Wolfsrudels als „problematisch“ sollten abgesenkt werden. Die Interessen der Weidtierhalter sind mit denen des Naturschutzes gleichzustellen. (...)
(...) Noch am gleichen Tag habe ich von Berlin aus telefonischen Kontakt mit beiden Herren aufgenommen und daran anschließend die Partei- und Fraktionsführung der AfD informiert. Schon in meinem ersten Gespräch mit beiden Herren habe ich sie darauf aufmerksam gemacht, dass eine derartige Gesinnung keinen Platz in der AfD hat. Nach einer weiteren ausführlichen Erörterung der Sachlage am Morgen des 24. (...)
(...) bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Angelegenheit erst regeln mussten, bevor wir darüber die Öffentlichkeit informieren können. Wenn Sie die Sache weiter verfolgt haben, dann wissen Sie inzwischen, dass die beiden Herren die AfD umgehend verlassen haben. Das hinter dem "Hitler-Gruss" stehende Gedankengut hat in der AfD nichts verloren. (...)
(...) zu einer Demonstration kommen Menschen verschiedenster Meinungen zusammen, um sich für etwas einzusetzen oder gegen etwas öffentlich Stellung zu beziehen. Keine Voraussetzung für die Teilnahme an einer Demonstration ist ein Gesinnungscheck, es wird auch nicht nach den Moralvorstellungen gefragt und niemand muss Auskunft darüber erteilen, ob und ggfs. in welcher Partei jemand ist. (...)
(...) Warum sollten sich auch nicht Personen aus verschiedenen Bundesländern, die sich in zahlreichen Arbeitskreisen, Diskussionsrunden und anderen Veranstaltungen immer wieder treffen zu einer privaten Auslandsreise verabreden? Wir dürfen Ihnen nochmals versichern, dass nach unserem Wissen dafür keine Steuergelder verwendet wurden. (...)
(...) Wörtlich heißt es dort: " "Es handelt sich um eine private Reise, die nichts mit der Fraktion oder der Partei zu tun hat", sagte ein Sprecher der Berliner AfD-Fraktion." (...)