Frage an Joachim Siegerist von Michael B. bezüglich Staat und Verwaltung
Sie sind 1989 vom Hamburger Landgericht wegen Beleidigung des früheren SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt zu einer Geldstrafe von 17.550 DM verurteilt worden, weil sie ihn unter anderem als „Vaterlandsverräter“ und „zwielichtigen Mann (…) ohne politischen Anstand“ bezeichnet haben.
1997 sind Sie vom Hamburger Landgericht wegen Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhass zu einer Freiheitsstrafe von 21 Monaten auf Bewährung und einer Geldbuße von 24.000 DM verurteilt worden, weil sie unter anderem „Zigeuner“ als „durchweg ein übles, kriminelles Pack“ charakterisiert haben, das sich „bei uns aufführt wie von Nazis verfolgte Juden“, die „rauben, stehlen, betrügen, erpressen und bedrohen“. (Nachzulesen bei Wikipedia.)
Wie stehen sie heute zu Ihren damals gemachten Aussagen?
Weitere Fragen an Joachim Siegerist
Ich gehe von einem zweistelligen Wahlergebnis aus. Für die ideologisierte Meinungs-"Forschung" wird es ein der Wahlnacht eine große Blamage geben.
So unterschiedliche können Meinungen eben sein. Ihnen gefällt Murat-Kurnaz, mir überhaupt nicht. Und glaube Sie ernsthaft, daß mich Ihre linke-schimmernde Fragestellung auch nur im Ansatz verunsichert?
Wer behauptet, daß er "unerlaubte Wahlkampfaufrufe von Bremen muß leben" erhalten hat, der muß tatsächlich besoffen gewesen sein - oder hat Geisterstimmen gehört. Ich kann Sie da nicht ausschließen.
Bremen muß leben macht keine verbotenen Wahlaufrufe per Telefon. Es gibt auch keine privaten Siegerist-Wahlaufrufe.