(...) Das immer wieder an den Haaren herbeigezogene Argument mit den Arbeitsplätzen stimmt nicht: Eine Gesamtkosten- und Umweltfolgenrechnung stellt dar, dass der Schaden und die negativen Auswirkungen für die Landwirtschaft, die Umwelt und den Tourismus mit dem von der Regierung priorisierten Modell maximal sind; Zusatzeffekte für die Arbeitsplätze der Region entstehen eindeutig mit dem ÖDP-Konzept – außerdem sollte man die dadurch frei werdenden Millionen € den Gemeinden und der Region zur Verbesserung und Instandhaltung der kleinen Strassen, Brücken und Radwege zur Verfügung stellen; da besteht ein seit Jahren wachsender Bedarf. Daher ist die ÖDP kategorisch gegen einen sechsspurigen Ausbau der A8 und teilt hiermit die Auffassungen der Bürgerinitiative „Ausbau A8 – Bürger setzen Grenzen“!