Wie wollen Sie für eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden sorgen, christlich, human, nach menschenrechtlichen Werten?
Dezentral dort, wo Arbeit, Ausbildung und Integration möglich sind. Wer selber Geld durch Arbeit oder selbständige Tätigkeit verdient, braucht weniger Unterstützung aus öffentlichen Mitteln. Und nicht zuletzt: Müßiggang ist aller Laster Anfang …

Es ist Aufgabe der Kommunen zu entscheiden, wie sie Flüchtlinge unterbringen. Die aktuelle Migrationslage bringt die Kommunen an ihre Belastungsgrenzen, nicht nur bei der Unterbringung. Unser Ziel ist es, Migration zu begrenzen und geordnete Verfahren zu gewährleisten. Dazu setzen wir u.a. auf eine striktere Kontrolle der deutschen Grenzen, schnellere Asylverfahren und Rückführungen sowie auf eine Begrenzung der Sozialleistungen, um Fehlanreize zu vermeiden. Gleichzeitig ist Integration für anerkannte Schutzberechtigte sehr wichtig – durch verpflichtende Integrationsvereinbarungen und ein breites Angebot an Sprach- und Integrationskursen.