Fragen und Antworten

Portrait von Heiko Kosow
Antwort von Heiko Kosow
Bündnis 90/Die Grünen
• 17.04.2010

(...) ich trete dafür ein, die Macht der Verbraucherinnen und Verbraucher und ihrer Verbände zu stärken. Starke Verbraucherinnen und Verbraucher brauchen starke und unabhängige Verbraucherschutzstrukturen. Dabei gilt es, die Finanzierung der Verbraucherzentralen zu sichern und ein flächendeckendes Beratungs­netz (inklusive Energieberatung) zu schaffen. (...)

Portrait von Heiko Kosow
Antwort von Heiko Kosow
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.03.2010

(...) ob ich einer Koalition mit der CDU zustimmen würde hängt davon ab, welche unserer politischen Forderungen sich in einer Koalitionsvereinbarung wiederfinden. Größte Probleme sehe ich in der Politikfeldern Energiepolitik (Atomausstieg), Bildungs- und Schulpolitik (Ablösung des dreigliedrigen Schulsystems) und bei einer aktivierenden Integrations-Politik. (...)

Portrait von Heiko Kosow
Antwort von Heiko Kosow
Bündnis 90/Die Grünen
• 23.09.2009

(...) "Mit fairen Preisen und intelligenter Vernetzung von Verkehrsmitteln tragen wir auch zur sozialen Integration bei und wollen den Bedürfnissen von Jung und Alt gleichermaßen Rechnung tragen. Wir wollen daher auch die Voraussetzungen für die Einführung von Sozialtickets schaffen. Die kombinierte Mobilität aus Fuß- und Radverkehr, Bus und Bahn, Taxi und Car Sharing in der Stadt der kurzen Wege, die mit wenig Autoverkehr auskommt, ist unser Ziel. (...)

Portrait von Heiko Kosow
Antwort von Heiko Kosow
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.09.2009

(...) Ich mache meine weitere Zustimmung zum ISAF-Mandat davon abhängig, ob ein ernst gemeinter Strategiewechsel stattfindet. Ich stehe zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. (...)

E-Mail-Adresse

Über Heiko Kosow

Ausgeübte Tätigkeit
Regierungsvizepräsident a.D.
Berufliche Qualifikation
Diplom Sozialwissenschaftler
Geburtsjahr
1947

Heiko Kosow schreibt über sich selbst:

Portrait von Heiko Kosow

LEBENSLAUF
Heiko M. Kosow
1947 geboren in Wettringen/Steinfurt
1966 Gesellenprüfung als Elektroinstallateur
1967 Erlangung der Fachhochschulreife
1967-71 Erlangung der Hochschulreife am Overbergkolleg Münster
1971-77 Studium der Politik-, Sozial- und Rechtswissenschaften
an der Ruhr-Universität Bochum
1977/79 Magisterstudium an der Deutschen-Hochschule für
Verwaltungswissenschaften Speyer
1977-80 Verwaltungsreferendariat beim Land Nordrhein-Westfalen
1980 Eintritt in den Landesdienst des Landes Nordrhein-Westfalen
beim Landesamt für Besoldung und Versorgung
1980-94 Bezirksregierung Münster, Personalangelegenheiten für Realschulen, Kommunalaufsicht, Gewerbliche Wirtschaft, Lastenausgleich, Verkehr zuletzt als Hauptdezernent Zivile Verteidigung Katastrophenschutz, Feuerschutz bzw. Landschaft und Fischerei
1994-96 Ministerialrat beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW als Referatsleiter für Rettungswesen, Katastrophen- und Zivilschutz und Blutspendewesen
1996-97 Leitender Städtischer Direktor bei der Stadt Münster, als Dezernent zuständig für Neue Steuerung, Binnenmodernisierung und Verwaltungsreform
1997-08 Regierungsvizepräsident bei der Bezirksregierung Arnsberg

HOBBYS
Joggen, Lesen, Radfahren, Wandern auf den Kanaren, Spanischlernen und mein erster Enkel Lukas
FAMLIE
verheiratet mit Monika Kosow
drei Töchter

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2010

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Hochsauerlandkreis I
Wahlkreisergebnis
7,10 %

Politische Ziele

Meine Schwerpunkte als Direktkandidat bei der NRW-Landtagswahl am 09.05. 2010 im Wahlkreis 124 (HSK I) sind u.a.:

Meine Schwerpunkte als Direktkandidat im Wahlkreis 124 (HSK I) sind:

1. Der Erhalt der Bezirksregierung Arnsberg als staatliche Mittelinstanz am Standort Arnsberg. 2. Sicherstellung und Verbesserung • der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum ohne staatliche "Kopfprämien", • des Angebots für weiterführende Schulen (Sek. I und Sek. II ) im ländlichen Raum auch bei zurückgehenden Schülerinnen und Schülerzahlen durch "Verbund- oder Gemeinschaftsschul-Angebote", • des ÖPNV-Angebots im ländlichen Raum, auch durch Bürgerbusangebote für die älter werdende Bevölkerung, • der kommunalen Finanzausstattung, • der Gewähr für genfreie Lebensmittel, 3. Die Integration des gemeinsamen Lernens von Kindern mit und ohne Behinderung in Schule und Kindergarten muss weiter vorangetrieben werden. 4. Die Voraussetzungen für einen beitragsfreien Kindergartenbesuch müssen geschaffen werden. 5. Die bestehenden Regelungen für Studiengebühren müssen abgeschafft werden. 6. Im Kulturbereich muss das Nebeneinander von "staatlicher" (Land) und "kommunaler" (LWL) Kulturarbeit harmonisiert und synchronisiert wird. 7. Die Landesregierung muss aktivere Beiträge zur Verringerung des Klimawandels unternehmen. 8. Sicherstellung vieler kleiner öffentlicher Ausschreibungen zur Stärkung des örtlichen Handwerks und der Kleinbetriebe im Hochsauerland. 9. Kommunen zu Energieerzeugern machen, öffentliche Gebäude mit Solaranlagen ausrüsten, Gewinne erwirtschaften mit regenerativer Energie. 10. Lückenlose Breitbandversorgung muss im Hochsauerlandkreis wesentlicher Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge sein, ebenso ein System von öffentlichen WLAN-Zugängen

12 Gründe für Grün Für eine ökologisch-soziale Politik

1. Wir ermöglichen 200.000 neue Jobs durch gezielte Investitionen in Klimaschutz, Umweltwirtschaft, Bildung, Gesundheit und den sozialen Arbeitsmarkt. 2. Wir wollen konsequenten Klimaschutz durch eine echte Energiewende - ohne Atom, ohne neue Kohlekraftwerke. 3. Wir wollen den Ausstieg aus dem Atomausstieg stoppen, weil Atomkraft nicht beherrschbar und die Endlagerung des Atommülls nicht geklärt ist. 4. Wir setzen uns für gerechte und leistungsstarke Schulen mit längerem gemeinsamen Lernen aller Kinder ein. 5. Wir schaffen Studiengebühren ab und verbessern die Studienbedingungen. 6. Wir sind für mehr und bessere Kitas, für die Elternbeiträge perspektivisch wegfallen. 7. Wir kämpfen für soziale Gerechtigkeit, gegen Armut und für Mindestlöhne. 8. Wir wollen Mensch und Umwelt schützen. Wir stoppen Gentechnik, kämpfen für Artenvielfalt, Tierschutz, sauberes Wasser sowie saubere Luft und stärken Verbraucherrechte. 9. Wir starten eine Ausbauoffensive für Busse und Bahnen und wollen überall in NRW das Sozialticket einführen. 10. Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit und Frauenquoten in Aufsichtsräten und Parlamenten. 11. Wir stehen für Demokratie und Mitbestimmung, kämpfen gegen Überwachungskameras und Online-Durchsuchungen. 12. Wir wollen handlungsfähige Städte und Gemeinden - durch einen Altschuldenfonds, verlässliche Einnahmen und weniger Lasten.

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Hochsauerlandkreis
Wahlkreis
Hochsauerlandkreis
Wahlkreisergebnis
5,30 %

Politische Ziele

Heiko M. Kosow Regierungsvizepräsident a. D.

  • Direktkandidat für den Deutschen

Bundestag im Hochsauerlandkreis-www.heiko-m-kosow.de hmk.hsk.btw@web.deTel.: 0171/2690812

Meine Ziele für den Hochsauerlandkreis im Bundestagswahlkampf 2009

1. Eine integrierte ländliche Entwicklung, die gleichwertige Lebensverhält-nisse und eine gute ökonomische, soziale und kulturelle Teilhabe auf dem Lande genauso ermöglicht wie in der Stadt. 2. Die Förderung nachhaltiger Wirtschaftsstrukturen, die Arbeitsplätze auf dem Land schaffen und erhalten. 3. Mittelständische und kleine Unternehmen im Hochsauerlandkreis, die ihre Wertschöpfung häufig sehr nachhaltig erreichen, sind weiter zu för-dern und steuerlich zu entlasten. 4. Sicherstellung vieler kleiner öffentlicher Ausschreibungen zur Stärkung des örtlichen Handwerks und der Kleinbetriebe im Hochsauerland. 5. Klimaschutz und Wirtschaft voranbringen durch energetische Sanierung der kommunalen Liegenschaften 6. Kommunen zu Energieerzeugern machen, öffentliche Gebäude mit Solaranlagen ausrüsten, Gewinne erwirtschaften mit regenerativer Energie 7. Stärkung des nachhaltigen Tourismus im Hochsauerlandkreis durch die Entwicklung der Infrastruktur, die bessere Erreichbarkeit durch Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Verbesserung der Barrierefreiheit in unserer alternden Gesellschaft. 8. Vereine als Kulturträger in den Städten und Gemeinden im ländlichen Raum müssen stärker als bisher gefördert und unterstützt werden, um einer möglichen kulturellen Ödnis zu begegnen. 9. Förderung von flexiblen Wohn-, Pflege- und Hilfeangeboten in einer vertrauten Umgebung. Dazu gehören neue Wohn- und Pflegeformen, wie etwa Haus- und Wohngemeinschaften und das Wohnen mit Versor-gungssicherheit im vertrauten Wohnquartier auch im ländlichen Raum. 10. Bundesrechtliche Regelungen zur Schaffung von gentechnikfreien Zo-nen im Hochsauerland. 11. Erhaltung des ortsnahen Angebots von weiterführenden Schulen (Sek. I und Sek. II) trotz der negativen demographischen Entwicklung durch Verbund- /Gemeinschaftsschulmodelle im ländlichen Raum mit Förderung des Bundes. 12. Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. 13. Lückenlose Breitbandversorgung muss auch im Hochsauerlandkreis wesentlicher Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge sein, ebenso ein System von öffentlichen WLAN-Zugängen. 14. Wählen allein reicht nicht aus. Demokratie muss es ermöglichen, den dif-ferenzierten politischen Einstellungen der Wählerinnen und Wähler gerecht zu werden. Wichtige Entscheidungen bedürfen einer viel breiteren gesellschaftlichen Diskussion und Legitimation. Ich werde dafür werben, dass mehr Bürgerinnen und Bürger im Hochsauerlandkreis dafür eintreten, auch zwischen den Wahlen per Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid über wichtige bundespolitische Fragen entscheiden zu können. 15. Die Spitzelaffären bei Telekom oder Bahn-AG, die Videoüberwachungen von Lidl bis in die intimsten Bereiche der Beschäftigten zeigen den drin-genden Bedarf nach einem umfassenden Arbeitnehmerdatenschutzgesetz und der Stärkung der betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Ich fordere die Verantwortlichen im Hochsauerlandkreis auf, einen runden Tisch: "Arbeitnehmerdatenschutz" zu bilden. 16. Im Durchschnitt bekommen Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger Lohn, d.h. auch weniger Lohn für gleiche Arbeit, immer öfter klagen Frauen dagegen. Ich trete für ein echtes Verbandsklagerecht im Antidiskriminierungsgesetz ein, damit Frauen nicht alleine gegen Firmen klagen müssen. Ich fordere die Verantwortlichen im Hochsauerlandkreis auf, einen runden Tisch: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" zu bilden. 17. Gutes Essen braucht faire Preise – damit Landwirtinnen und Landwirte von dem, was sie erwirtschaften, leben können. Ich setze mich dafür ein, dass die Erzeugerinnen und Erzeuger einen rechtlichen Rahmen bekommen, um ihre Erzeugung dem Markt flexibel anpassen zu können. 18. Städte und Gemeinden müssen in die Lage versetzt werden, Beitragsfreiheit für die Kindertagesbetreuung zu gewähren und ein hochwertiges Angebot zu garantieren. 19. Damit die Sorge für andere nicht mit der Erwerbstätigkeit kollidiert, haben wir GRÜNE eine dreimonatige Pflegezeit ähnlich der Elternzeit vor-geschlagen, für alle, die die Pflege von Angehörigen oder Freunden organisieren oder diese beim Sterben begleiten. Der Hochsauerlandkreis sollte hierfür eine Modellregion sein. 20. Am 27. September entscheiden auch die Bürgerinnen und Bürger im Hochsauerlandkreis über den Atomausstieg. CDU/CSU und FDP wollen eine Auferstehung der Atomenergie. Mit mir gibt es kein Zurück in diese gefährliche Risikotechnologie. Wir GRÜNE sind dafür die verlässliche politische Kraft! Wir setzen den Atomausstieg ohne Wenn und Aber fort.

gez Heiko M. Kosow