Schon als Student habe ich mich verpflichtet gefühlt aktiv an der politischen Willensbildung zu beteiligen.
Nach 30 Jahren Mitgliedschaft in der SPD wechselte ich aus Enttäuschung über die unsoziale Schrödersche Politik zur Partei Die Linke.
Es muss Schluss damit sein, dass Menschen arm trotz Job sind. Die einen arbeiten sich kaputt, Andere finden keinen bezahlten Job und werden schikaniert. Trotz Krise explodieren Unternehmensgewinne, gibt es 800.000 Millionäre in Deutschland. Doch es fehlt an Kita-Plätzen, sanierten Schulgebäuden, modernen Bibliotheken, Breitbandversorgung in Dörfern. Die Strompreise steigen. Durch kletternde Mietpreise werden Menschen aus Stadt- Vierteln verdrängt. Noch immer wird die Krise in Europa auf dem Rücken vieler Menschen ausgetragen, während die Macht privater Banken ungebrochen ist.
Ich kandidiere für den Bayerischen Landtag, weil ich der festen Überzeugung bin, dass dieser Landtag eine echte Opposition durch DIE LINKE dringend nötig hat. Der geplante rigorose Schuldenabbau der bayrischen Regierung führt zum Abbau der staatlichen Leistungen bei Bildung und anderen öffentlichen Aufgaben. Leiden werden darunter besonders die nicht Wohlhabenden. Im reichen Bayern wird der Abstand zwischen oben und unten immer größer und auch zwischen dem Süden des Freistaates und dem Nordosten driftet die Lebensqualität auseinander. Die bayrische Verfassung ist in vielen Artikeln vorbildlich. Sorgen wir dafür, dass sie verwirklicht wird!