Portrait von Hanns-Dieter Schlierf
Antwort 06.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Der Einfluss der Lobbyisten im Bereich des Europaparlaments ist übrigens auch nicht zu vernachlässigen. Hier gibt es wesentlich mehr Lobbyisten als Abgeordnete! (...)

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Antwort 05.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Gesundheit ist keine Ware. Der freiberufliche Hausarzt und Facharzt muss bleiben. Erhaltung der ärztlichen Schweigepflicht. (...)

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Antwort 05.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Für die Regierungskoalition wäre es schädlich, wenn die Gesundheitspolitik der letzten Jahre ins Gerede käme. Viele sind unzufrieden mit den Zuzahlungen, mit den hohen Krankenkassenbeiträgen, die bei den Ärzten offenbar nicht ankommen, mit der Gefahr, dass Gesundheitsheuschrecken die Arztpraxen und Krankenhäuser übernehmen. Frau Renate Hartwig hat da viel zur Konkretisierung der Vorwürfe beigetragen. (...)

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Antwort 05.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Die derzeitige Gesundheitspolitik ist aus meiner Sicht darauf ausgerichtet, Gesundheitskonzernen den Weg in unsere Patientenversorgung zu ebnen. Damit droht Gesundheit zur Ware zu verkommen. Profit und der Gewinn der Aktionäre dieser Konzerne tritt dann in Konkurrenz zum gesundheitlichen Wohl der Bürger. (...)

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Antwort 05.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Das ist so nicht in Ordnung. Mit Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke steigert man die Gewinne der Energiekonzerne und riskiert erhöhte atomare Risiken. Dazu gehört aus meiner ärztlichen Sicht auch die erhöhte Leukämierate in der Umgebung von Kernkraftwerken. (...)

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Antwort 02.08.2009 von Hanns-Dieter Schlierf ÖDP

(...) Ein ganz anderes Problem ist der Einfluss der Pharmaindustrie auf das Gesundheitssystem insgesamt. Schon im Studium ist der Einfluss der Pharmaindustrie zu spüren. Pflanzliche Medikamente mit erwiesener Wirkung und geringen Nebenwirkungen werden sträflich vernachlässigt. (...)