Frage an Günther Felbinger von Rudolf W. bezüglich Familie
Wie stehen Sie zu der Aussage der nun von Ihrer Gruppierung nominierten bekannten Politikerin Frau Gabriele Pauli " sieben Jahre Ehe"
Frdl. Gruß
R. Werner
Sehr geehrter Herr Werner,
das ist ganz einfach und schnell beantwortet: Von dieser Aussage halte ich - wie sicher viele andere Menschen - nichts. Eine Ehe ist nicht zeitlich künstlich begrenzbar, sondern deren Überdauern hängt von ganz anderen Dingen ab, wie etwa das gegenseitige Verständnis und die Rücksichtnahme auf den Partner, Toleranz und Respekt. Wenn ein Zusammenleben dann tatsächlich nicht mehr klappt, dann kann man sich über Trennung o.ä. unterhalten, aber nicht von vorneherein eine Begrenzung fordern. Wie das praktisch auch aussehen sollte, darüber hat sich Frau Pauli wohl gar keine Gedanken gemacht. Für mich ist die Ehe grundsätzlich dauerhaft, sonst bräuchte man dieses Konstrukt auch nicht zu schließen. Kommt etwas dazwischen, wie oben ausgeführt, dann muss man weiter sehen, was geschieht.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Felbinger
Weitere Fragen an Günther Felbinger
Sehr geehrter Herr Mandl,
(...) Soweit das Kindergeld dafür nicht erforderlich ist, dient es der Förderung der Familie. Ihr Vorschlag das Kindergeld für das erste Kind zu erhöhen, dem zweite Kind weniger zu geben und ab dem dritten Kind kein Geld mehr auszuzahlen, widerspricht meiner Meinung nach den Gedanken, dass jedes Kind gleich behandelt werden sollte, da jedes Kind eine individuelle Erziehung und Bildung benötigt, was sich auch im Kindergeld widerspiegeln sollte. Zudem würden durch Vorschlag die derzeit rund 900.000 Familien in Deutschland mit drei oder mehr minderjährigen Kindern stark benachteiligt werden. (...)
(...) Um einen Missbrauch des Deutschen Asylsystems zu verhindern, sind wir FREIE WÄHLER mit einem Dringlichkeitsantrag dafür eingetreten, dass beschleunigte Asylverfahren ausgesetzt werden. Durch diese verstieß die Bundesregierung gegen die Rechtsstaatlichkeit: Mit dem beschleunigten Asylverfahren wurden Anträge von Syriern oder Eritreern ohne Überprüfung der Identität bewilligt. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage zur jährlichen Zeitumstellung. Genauso regelmäßig wie die Winter- und Sommerzeit in Europa umgestellt wird, genauso regelmäßig gibt es jedes Mal aufs Neue die Diskussion über den Nutzen. (...)