Frage an Georgia Langhans von Wolfgang B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Langhans,
ich stehe vor der Frage, was ich am 27.01. wählen soll. Die Grünen kommen für mich dabei aus umweltpolitischen Gründen in Frage. Die entscheidende Frage für mich lautet seit dem Ausländerüberfall in München auf einen 76jährigen Rentner allerdings, wie Sie mit ausländischen Intensivtätern umgehen würden.
Halten Sie die bisherigen Integrationsbemühungen für voll oder teilweise gescheitert?
Gibt es Fälle in denen Sie Abschiebungen für sinnvoll halten?
Wie würden Sie die Bevölkerung vor ausländischen Intensivtätern schützen?
Desweiteren titelte die "Bildzeitung" nach dem Münchner Überfall damit, daß die Täter ihr Opfer als "Scheiß Deutscher" betitelt haben sollen.
Wieviel Respekt muß ein Ausländer Deutschen gegenüber aufbringen um hier leben zu dürfen?
Sollte es härte Strafen für diejenigen geben die aus rassistischen Motiven Deutsche attackieren?
Sollte die Beleidigung "Scheiß Deutscher" nicht ebenfalls als Volksverhetzung geahndet werden, wie es bereits der Fall ist, wenn Ausländer in ähnlicher Art und Weise beleidigt werden?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen,
mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Büttner
Sehr geehrter Herr Büttner,
Zu Frage 1: Ich halte die Integrationsbemühungen für keineswegs gescheitert, sie sind nur viel zu spät angelaufen.
2.Das regelt bereits das Gesetzbuch
3.Der beste Schutz vor deutschen und ausländischen Intensivtätern liegt in präventiven Maßnahmen.
4.Respektlosigkeit, Ausländerhass und Intoleranz sind nicht hinnehmbar
5.In dieser Frage wird ihre eigene Gesinnung besonders deutlich, daher erübrigt sich eine Beantwortung.
Georgia Langhans
Weitere Fragen an Georgia Langhans
(...) ich halte die NPD nicht für eine Partei, wie alle anderen auch. (...) Aber ich stimme Ihnen zu, dass die Beschädigung von Wahlplakaten nicht in Ordnung ist. (...)
(...) Hier kann sich das Land Niedersachsen nicht aus der Verantwortung stehlen. Wir wollen die Lernmittelfreiheit wieder einführen. Allerdings soll das differenziert erfolgen, weil es auch Bücher geben muss, die sich im Besitz der SchülerInnen befinden. (...)
(...) Deshalb brauchen wir dringend eine Veränderung im Schulsystem. Unser Vorschlag ist die gemeinsame 9- jährige Beschulung aller Kinder und danach machen die einen Abitur und die anderen sind fit für eine Berufsausbildung. (...)
(...) Im Vordergrund steht die Verringerung unseres Energieverbrauchs, beispielsweise durch wirksame Wärmedämmung von Gebäuden oder durch sparsame Elektrogeräte. Langfristig setzen die Grünen auf die erneuerbaren Energien. (...)