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Frage von Patrik G. •

Frage an Florian Huber von Patrik G. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Huber,

leider erwähnen Sie nicht, ob Sie sich ebenfalls dafür einsetzen möchten das das Handynetz und (vor allem) das Internet ausgebaut werden soll.

Daher die Fragen:
1. Wie stehen Sie dazu?
2. wie wichtig Ihnen dieses Anliegen?
3. Wenn Sie für Verbesserung sorgen wollen, trauen Sie sich auch von Zahlen (Up- / Download-Raten) zu sprechen, welche Sie für die Bürger "erkämpfen" wollen?
4. Werden Sie, falls Sie sich dafür einsetzen sollten, dieses Ziel genauso "konsequent" verfolgen wie die gewählten Vertreter in unsere Bundesregierung?

Vielen Dank!

Portrait von Florian Huber
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Garten,

vielen Dank für Ihre Frage!

1. Die Versorgung mit schnellem Internet aber auch das Handynetz beschäftigen uns bereits seitdem ich vor über zwölf Jahren bei den Jusos Dingolfing-Landau politisch aktiv geworden bin. Internetzugang mit einem 56 k Modem war noch vor einigen Jahren mancherorts Alltagsrealität.
Wir unterstützen einen zeitnahen, flächendeckenden Breitbandausbau und finden, dass es eine verbindliche Regelung braucht, um dem Mobilfunkstandard 5G auch in die ländlichen Gebiete zu bringen.

2. Dieses Anliegen ist für mich, neben Staatsstraßen-Modernisierung und Schienennetzausbau das wichtigste infrastrukturpolitische Thema im Stimmkreis Dingolfing und in Bayern. Zum einen persönlich, weil ich beispielsweise in einem Dienstleistungsunternehmen arbeite, in dem Mitarbeiter auch auf mobile Lösungen und Einzelarbeitsplätze auf dem Land angewiesen sind. Zum anderen strukurpolitisch, weil der Netzausbau sowohl bei der Ansiedlung von Einwohnern als auch Unternehmen einer der wichtigsten Standortfaktoren ist.

3. Wir haben im Wahlprogramm durchgesetzt, dass Gewerbegebiete mit Up- und Downloadgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich versorgt werden sollen. Bei den privaten Haushalten sollen Geschwindigkeiten ab 100 Mbit/s erreicht werden - viele sind leider immer noch komplett unterversorgt.

4. Das Ziel soll durch Mandatsträger natürlich konequent und vor allem in einem verbindlichen Rahmen verfolgt werden. Sollte in Bundesregierung, unter den Koalitionsparteien oder mit den Telekommunikationsdiensten Uneinigkeit herrschen, wollen wir eine landeseigene Netzgesellschaft etablieren.

Viele Grüße

Florian Huber