Fragen und Antworten

Portrait von Elisabeth Winkler
Antwort von Elisabeth Winkler
ÖDP
• 12.09.2009

(...) Wer genügend Geld hat, kann sicher eine Assistenzkraft oder auch ein Auto teilweise mitfinanzieren. Aber die durch eine Behinderung deutlich erhöhte finanzielle Belastung muss vom Staat ausgeglichen werden – dass der Staat nur Sozialhilfeempfänger unterstützt ist nicht gerecht. (...)

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ÖDP
• 13.09.2009

(...) Ein spürbar werdender Klimawandel und eine zunehmende Ressourcenverknappung („Peak Oil“) erfordern von uns ein grundsätzliches Umdenken: Weg von fossiler Energie, hin zu erneuerbaren Energien. Weg von unserer Verschwendungssucht, hin zu einem effizienten Umgang mit unseren Ressourcen. (...)

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ÖDP
• 02.09.2009

(...) Im Bezug auf die Fahrradmitnahme. Die ÖPNV-Gesetze der Länder sollten generell attraktive Fahrradmitnahmemöglichkeiten und attraktive Fahrradabstellmöglichkeiten (z.B. auch abschließbare Fahrradboxen) an Bahnhöfen zur Pflicht machen, sowie den Zugang zu den Gleisen für Fahrräder erleichtern. Darüber hinaus ist eine kostenlose Mitnahme zu ermöglichen. (...)

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ÖDP
• 25.07.2009

(...) Mangelnde häusliche Erziehung hat aber fatale Folgen für das Verhalten der Kinder, die durch die Schule nicht abzufangen sind. Die ödp fordert daher ein Erziehungsgehalt von 1000 € anstelle einer Subvention von Krippenplätzen mit 1000 € pro Kind. Dieses Geld würde Eltern die Freiheit lassen selbst zu entscheiden wie sie ihr Kind betreuen wollen: Ob nun Mutter oder Vater zu Hause bleibt, eine gute Kinderkrippe oder eine Tagesmutter gesucht wird - es bliebe eine persönliche Entscheidung der Betroffenen. (...)

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Über Elisabeth Winkler

Ausgeübte Tätigkeit
Lehrerin am Förderzentrum Eichstätt
Berufliche Qualifikation
Sonderschullehrerin (Sprachheilpädagogin M.A.)
Geburtsjahr
1971

Elisabeth Winkler schreibt über sich selbst:

Portrait von Elisabeth Winkler

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Weiler in Niederbayern, wodurch ich eine starke Beziehung zur Natur aufbaute. Ich besuchte das Gymnasiums in Eggenfelden, war in eine katholische Jugendgruppe eingebunden und arbeitete drei Jahre ehrenamtlich in einer Einrichtung für geistig behinderte Kinder. 1990 entschied ich mich für ein Studium in Sprachheilpädagogik an der LMU München. Während dem Studium engagierte ich mich in einer Band der katholischen Hochschulgemeinde und bei einer Initiative für internationale Kindercamps (CISV). Nach einem Jahr Auslandsstipendium an der Kansas State University (USA), schloss ich meine Studien 1996 mit dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Sonderschulen und dem Magister Atrium in Sprachheilpädagogik ab. Zunächst arbeitete ich 1 ½ Jahre als Sprachtherapeutin in der Frühförderstelle der Lebenshilfe Hausham. Dann absolvierte ich das Referendariat Lehramt für Sonderschule mit 2. Staatsexamen an der Anton-Weilmeier Schule in Hausham. 2001 zog ich nach Eichstätt, wo ich am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Eichstätt arbeitete. 2003 wurde ich an die Bernhard-Mazilles Schule/ Neuburg, dann die Johann-Nepomuk-Kurz Schule für Körperbehinderte/ Ingolstadt und die Außenstelle des Förderzentrums Eichstätt/ Beilngries versetzt. 2006 konnte ich schließlich an das Förderzentrum Eichstätt zurückkehren. Nachdem ich 2004 meine schöne Eichstätter Wohnung räumen musste, zog ich nach Pfünz und jetzt 2009 nach Biesenhard.
Ich bin vielseitig interessiert, liebe Bücher und lese gerne. Ich beschäftige mich gerne mit Fremdsprachen, spreche (fließend) Englisch, Französisch, Italienisch und ein bisschen Türkisch und Chinesisch. Auch schreibe ich gern. Ich bin musikalisch, spiele mehrere Instrumente und singe im Chor. Neben Bauchtanz und Schwimmen, mag ich Outdoor-Sport wie Radfahren, Wandern und Paddeln. Ich bin kontaktfreudig und habe einen großen Freundeskreis, ich mag meine Tiere, den Garten und den Aufenthalt unter freiem Himmel, liebe die Arbeit mit meinen Schulkindern und alles Kreative.
Die ödp habe ich durch ein Kabarett mit 18 Jahren kennen gelernt. Seit dem bin ich von der Arbeit und den Inhalten dieser Partei begeistert. Als überzeugte Christin hat mich die ödp mit ihrem Einsatz für die Umwelt und ihrem wertkonservativen Programm stets überzeugt und begeistert. In einer Welt, in der oft nur noch Geld und wirtschaftliche Interessen das Sagen haben macht es Hoffnung, dass sich Menschen (in der ödp) für Werte, für die Menschen und für unsere Lebensgrundlage stark machen. Die ödp ist die einzige Partei die nur für Inhalte kämpft und sich weder nach der aktuellen Wählerbefindlichkeit noch nach Wirtschaftsinteressen richtet.
Seit 2002 bin ich aktives Mitglied der ödp. Ich bin seit mehreren Jahren Schriftführerin und Pressesprecherin des ödp Kreisverbands Eichstätt und habe 2008 für den Kreistag kandidiert.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Ingolstadt
Wahlkreis
Ingolstadt
Wahlkreisergebnis
2,20 %
Listenposition
38

Politische Ziele

Klimawandel und Energiekrise – jetzt handeln

  • Atomausstieg jetzt! Atomenergie löst keine Probleme, sondern schafft neue (Atommüll, Krebs…) Nur die Konzerne brauchen die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke - um mehr zu verdienen! Ende der Atomsubventionen! (www.atomhaftpflicht.de)
  • Sofortiger Umstieg auf 100% erneuerbare Energien durch Effizienzsteigerung, Einsparung und einen Energiemix aus erneuerbaren Energien! Die Umstellung wird teurer je länger wir warten! Das Geld bleibt in der Region und fließt nicht in die Tasche großer Konzerne! Hunderttausende Arbeitsplätze werden geschaffen! (www.atomausstieg-selber-machen.de)
  • Förderung der Entwicklung sparsamer und umweltverträglicher Fahrzeuge statt Abwrackprämie! Das fördert die deutsche Automobilindustrie, lässt sie führend bleiben und erhält Arbeitsplätze!
  • Vergünstigungen und Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs!

Nein zur grünen Gentechnik

  • Deswegen: Verbot grüner Gentechnik, auch von Freilandversuchen; Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft, faire Preise (nicht nur für die Milch!) und die Ausweitung des ökologischen Landbaus! Regionale Vermarktung stärken!

Mehr Demokratie

  • Verbot von Firmenspenden an Parteien und bezahlte Aufsichtsratposten für Politiker, um die Politik unabhängig von wirtschaftlichen und finanziellen Interessen zu machen. Der Einfluss der Lobbyisten ist zu schmälern! Nur so ist Politik für die Menschen, für die Natur und für unsere Zukunft möglich!
  • Abgeordnetenbestechung muss strafbar sein!
  • Volksinitiative und Volksentscheide auf Bundesebene müssen möglich sein! Bei wichtigen Entscheidungen wie dem EU-Reformvertrag müssen die Bürger mitsprechen können!
  • Erleichterung von Bürgerbegehren/ -entscheide auf kommunaler Ebene und Volksbegehren/ -entscheide auf Landesebene!
  • Massives Vorgehen gegen Verfassungsfeinde!

Frieden

  • Abrüstung statt Aufrüstung und Milliardengewinne für die Rüstungsindustrie!
  • Beschränkung des Einsatzes deutscher Soldaten im Ausland auf Friedenssicherung und Wiederaufbau!
  • Sofortiger Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan, da sie dort in Kriegshandlungen verwickelt werden!

Wirtschaft

  • Wir brauchen eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft, die dem Wohl der Bürger dient! Gegen eine neoliberale, rein profitorientierte Wirtschaft, die sich keinerlei Beschränkungen auferlegen lassen will. Wenn Wirtschaft und Finanzen zum Selbstzweck werden, hat der Bürger nichts davon! Wirtschafts-wachstum bedeutet nicht automatisch mehr Wohlstand! Kapitalerträge und Energieverbrauch müssen besteuert werden und die Lohnnebenkosten gesenkt – es muss Energie eingespart werden, nicht Arbeitsplätze!
  • Für ein langfristiges und nachhaltiges Konjunkturprogramm, das vor allen Dingen in Klimaschutz, Gesundheitswesen und Bildung investiert und dadurch Vollbeschäftigung schafft!
  • Stärkere Kontrolle der Finanzmärkte, Stabilisierung der Wechselkurse und Schließung von Steueroasen!
  • Vermeidung reiner Währungsspekulationen durch die Besteuerung von Devisengeschäften (Tobinsteuer)!
  • Stopp unsinniger Subventionen z.B. von Atomkraftwerken und Kohlebergbau um den Aufbau weiterer Schulden zu verhindern!
  • Gegen zunehmende Privatisierung von Staatseigentum z.B der Bahn. Privatisierung fördert nicht unbedingt die Effizienz, führt dazu jedoch zu einseitiger Profitorientierung. Die Bedürfnisse der Bürger bleiben dabei auf der Strecke!

Soziales und Bildung

  • Anerkennung und finanzielle Entlastung der Familien durch ein Erziehungsgehalt und die Übernahme eines Teils der Kinderkosten: Dadurch können Eltern selber wählen, ob sie ihr Kleinkind selbst oder durch andere betreuen lassen wollen. Eltern müssen in der Rente stärker berücksichtigt werden, Kinderlose einen Teil der Rente durch Kapitalrücklagen finanzieren.
  • Für ein gerechteres Rentensystem: Die Kinder von morgen können nur eine Grundrente finanzieren. Wer kinderlos bleibt sollte sich durch Kapitalansparungen an seiner Rente beteiligen! Da Kinder allen nützen, müssen auch alle durch eine Kindersteuer Ausgaben für Kinder mitfinanzieren!
  • Für gesetzlichen Mindestlohn! Verbesserung des Einkommens im Niedriglohnsektor! Wer arbeitet sollte auch von seiner Arbeit leben können!
  • Mehr Geld für Bildung: Kleinere Klassen und eine Zweitkraft – zumindest in der Grundschule, Abbau des Leistungsdrucks in der Grundschule und Abschaffung der Studiengebühren. Wenn für Banken, Abwrackprämien und Militärausgaben Geld da ist – im Bildungssektor wäre es bitter nötig! Bisher wurde immer mehr Geld versprochen – gleichzeitig aber immer mehr Lehrer eingespart. Viele Lehrer werden nicht oder nur zu schlechten Konditionen angestellt, obgleich über Lehrermangel geklagt wird!

Gesundheit

  • Für eine gesetzliche Krankenversicherung für alle: Aufhebung der Versicherungspflichtgrenze und Beitragsbemessungsgrenze der Gesetzlichen Krankenversicherung, so dass auch Besserverdienende pflichtversichert sind
  • Einsparungen in der Pharmaindustrie, die Milliardengewinner erzielt. Medikamente müssen preisgünstig abgegeben werden, Naturheilmittel sind ihnen gleichzustellen!
  • Erhalt des Hausarzt- und Facharztprinzips – Gesundheitskonzerne dürfen nicht in den ambulanten Bereich eindringen, kommunale Krankenhäuser müssen erhalten werden

Einwanderung

  • Gesteuerter Zuzug von Einwanderern, der dem Arbeitsmarkt angepasst wird mit bestmöglicher sozialer Integration!
  • Investitionen in den Klimaschutz bewahren Europa vor dem Massenansturm von Klimaflüchtlingen!
  • Verbesserungen im Asylgesetz und der Flüchtlingshilfe in Deutschland, aber auch Verbesserung der Lebenssituation der Flüchtlinge im Heimatland!
  • Faire Handelsbedingungen, Umsetzung des Global Marshallplans um eine gerechtere Welt zu schaffen!

Artikel, von mir geschrieben: Bericht über meine erste Wahlveranstaltung:www.donaukurier.de

Kommentar zum Vertrag von Lissabon – Europawahl:www.donaukurier.de

Artikel über mich: Vorstellung meiner Person:www.donaukurier.deBericht über meine Antrittsrede zum Wahlkampf:www.donaukurier.deBericht über meinen Wahlkampfwww.donaukurier.deKommentar zum Video der Jugendredaktion:www.donaukurier.de