Frage an Eberhard Diepgen von Sascha K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Diepgen,

es ist wirklich sehr bedauerlich, daß sie bisher keine Zeit gefunden haben, hier auch nur eine Frage Ihrer WählerInnen zu beantworten.
Umso verwunderter war ich, als ich am Montag den 22.August die "BZ Berlin" aufschlug und auf Seite 12 einen Artikel über Sie entdeckte.
Der Reporter Olaf Wedekind begleitete Sie beim einem Jogginglauf durch Neukölln. Sie starteten am Columbiabad und sagten laut "BZ" folgendes: "Seit zwanzig Jahren ist hier mein Wahlkreis." Haben Sie in Neukölln seit zwanzig Jahren auch ihren ständigen Wohnsitz?
In der Richardstr. machten sie laut "BZ" einen kurzen Halt. Dort erzählte ihnen,laut "BZ", Karl S., daß er sich über die Gesundheitsreform ärgere. Ihre Antwort war: "Ein Dauerbrenner." Welche Änderungsvorschläge haben sie denn?
Im Körnerpark ärgern Sie sich laut "BZ" darüber, daß der Brunnen dort, vier Wochen nach einer Ölverschmutzung noch nicht wieder in Betrieb sei. Wörtlich:" Vier Wochen ist das jetzt her, einfach zu lange."
Sind Sie sich mit mir einig, daß es zu lange dauert bis Sie hier die Fragen beantworten?

Meinen Sie nicht das Neukölln und gerade Nord-Neukölln andere Sorgen hat? Wie z.B. Arbeitslosigkeit und Integration unserer ausländischen MitbürgerInnen.
Welche Maßnahmen werden sie als MdB in die Wege leiten, um die hohe Arbeitslosigkeit in Neukölln zu bekämpfen?
Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen freuen. Vielleicht sollten sie das nächste Mal nicht so schnell durch den Bezirk rennen, damit sie die Probleme besser kennenlernen.
Sie haben, laut "BZ", angekündigt am 11.September wieder die selbe Strecke zu laufen. Sollten sie meine Frage(n) bis dahin nicht beantwortet haben, werde ich diese Gelegenheit nutzen und Ihnen meine Fragen persönlich stellen.

Mit (noch) freundlichen Grüßen