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SPD
• 19.01.2009

(...) Bei der Berechnung für die Finanzierung des Rentensystems werden Lebenserwartung (nicht die individuelle!) und Volumen der Leistung zugrunde gelegt. Wer früher in Rente geht, bekommt (mehrere Jahre) länger Rente, als wenn er erst mit Erreichen des Rentenientrittsalters zum Rentenbezieher werden würde. Wenn das alle machten OHNE Abschlag, bräuchten wir mehr Geld in der Rentenkasse, oder die Leistungen müßten gekürzt werden (weniger Geld pro Punkt). (...)

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SPD
• 09.01.2009

(...) Wenn wir angesichts der weltweiten Finanzkrise in Deutschland und Europa (eigentlich weltweit) wirklich große, teure und nicht ganz risikolose Anstrengungen unternehmen, um Banken und Unternehmen nicht an die Wand fahren zu lassen, dann geschieht dies sicherlich nicht deshalb, um den dort Verantwortlichen "einfach so" Steuergeld zuzuschieben. Denn erstens haben wir nur EINEN "Versuch", das Problem zu lösen, und zweitens müssen wir unsere Volkswirtschaft am Laufen halten im Interesse der Arbeitsplätze, und somit des ganzen sozialen Gefüges -- bis hin zu den sonst zusamenbrechenden Sozialversicherungen. (...)

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SPD
• 18.12.2008

(...) Auf jeden Fall stehe ich dort als Ansprechpartner zur Verfügung – und werde auch immer angesprochen. Da ich von mir selbst sagen kann, dass ich ein unkomplizierter Mensch bin, kommen die Menschen auf mich zu, egal, ob bei Veranstaltungen oder auch wenn ich beim Einkaufen bin. Dieses Vertrauen freut mich natürlich und ich nehme die Anliegen meiner Mitmenschen sehr ernst – auch wenn ich nicht immer helfen kann. (...)

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SPD
• 18.12.2008

(...) Hier muss man nur einmal mit den Sozialarbeitern vor Ort reden, und man bekommt einen Einblick in die tatsächlichen Lebensverhältnisse. Deshalb bin ich überzeugt, dass es besser ist, statt das Kindergeld zu erhöhen, den Besuch der Kindertagesstätten und die Versorgung mit einem warmen Mittagessen sowohl dort als auch an der Schule kostenfrei zu machen. So käme das Geld tatsächlich bei den Kindern an. (...)

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SPD
• 18.12.2008

(...) Für mich ist auch wichtig, wie man einen Wahlkampf führt und was man den Leuten dabei in die Hand verspricht. Wenn man einem Wähler in die Augen sieht und ihm zusichert, unter keinen Umständen eine Koalition mit den Linken einzugehen, dann hätte ich persönlich auch mehr als Probleme, hinterher zu sagen, das mich das vorher Gesagte nicht stört. (...)

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