Fragen und Antworten

Portrait von Dominique Flemming-Schmidt
Antwort von Dominique Flemming-Schmidt
ÖDP
• 08.05.2012

(...) Sie treffen es auf den Punkt. Der ESM und der Fiskalvertrag sinFiskalvertragg>Katastrophe. Von einigen wenigen Regierungschefs – genau gesagt eigentlich nur von Herrn Sarkozy und unserer Kanzlerin Frau Merkel aus der „Taufe gehoben“ – soll der Fiskalvertrag hier in Europa festgeschrieben werden. (...)

Portrait von Dominique Flemming-Schmidt
Antwort von Dominique Flemming-Schmidt
ÖDP
• 01.05.2012

(...) vorrangig beim Nationalpark ist für mich die Ökologie. (...) Im Nationalpark „Teutoburger Wald“ könnte sich die biologische Vielfalt im Wald vergrößern und der Buchenwald ohne den Eingriff des Menschen entwickeln. (...) Ökologie schließt Ökonomie nicht aus – auch in einem Nationalpark kann man dies gut zusammenbringen. (...)

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Über Dominique Flemming-Schmidt

Berufliche Qualifikation
Schülerin Helene-Weber-Berufskolleg
Geburtsjahr
1991

Dominique Flemming-Schmidt schreibt über sich selbst:

Portrait von Dominique Flemming-Schmidt

Über mich:
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Stadt Bad Driburg wo ich zur Zeit auch immer noch wohne und meinen Realschulabschluss an der Friedrich-Wihlhelm-Weber Realschule gemacht habe.
An dem Helene-Weber Berufskolleg in Paderborn erwarb ich die Fachhochschulreife im Bereich Gestaltung. Z.Zt. setze ich meine schuliche Ausbildung an dieser Schule mit dem Ziel der allgemeinenHochschulreife fort. Meine Schwerpunktfächer sind Sport und Biologie. Mein Berufswunsch Lehrerin der Sekundarstufe II.
Als ehemalige Leistungssportlerin (Mittel- und Langstrecke - Vizewestfalenmeisterin 1500m Hindernis und 9. Platz Deutsche-Jugendmeisterschaften 2008 in Berlin) hängt mein Herz immer noch am Sport. Ich leite z.Zt. die Kindergruppe "Bambinis" (Alter 4-7) beim TV-Jahn Bad Driburg. In meiner Freizeit zeichne und male ich sehr viel und spiele seit über 10 Jahren Klarinette.
Erste Erfahrungen in der Politik sammelte ich 2009 bei den Kommunalwahlen. Seit dieser Zeit vertrete ich die ÖDP in Bad Driburg im Ausschuss für Soziales, Familie, Jugend und Senioren. Bei den Landtagswahlen 2010 kandidierte ich für die ÖDP auf Listenplatz 3 der "jungen Liste" (Alter 19 - 26).
Ich bin ein Familienmensch. Bei uns in der Familie - ich habe noch 3 Geschwister- geht es immer recht lebhaft zu. Die Politik sorgt für reichlich Gesprächsstoff und die Diskussionen in meiner Familie und meinem Umfeld sind für mich lehrreich und anregend.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Höxter
Wahlkreis
Höxter
Wahlkreisergebnis
0,60 %
Listenposition
6

Politische Ziele

Die Forderungen der ÖDP NRW zur Landtagswahl 2010 wurden auf dem Landesparteitag im Herbst 2011 in das Landesprogramm aufgenommen.

Von den Top 10 Forderungen zur Landtagswahl

sind für mich folgende Forderungen besonders wichtig:

Gerechteres kommunales Wahlrecht Kumulieren und Panaschieren für eine bessere Wahl Das aktuelle Einstimmenwahlrecht bei den Kommunalwahlen in NRW ist veraltet und bietet kaum Möglichkeiten die persönlichen Vorlieben und politischen Vorstellungen. Daher ist dieses Wahlrecht auch in fast allen anderen Bundesländern modernisiert worden. Auch in NRW muss ein kommunales Wahlrecht mit Kumulieren und Panaschieren, also ein Wahlrecht, bei dem man auch Kandidaten unterschiedlicher Parteien wählen kann und zudem mehrere Stimmen auf einen Kandidaten vergeben kann, eingeführt werden. Die ÖDP-NRW unterstützt in diesem Zusammenhang auch die Vorschläge für ein neues Wahlrecht von Mehr Demokratie e.V. (www.nrw.mehr-demokratie.de).

Den aktuellen Solidarpakt kündigen Jedes Jahr muss NRW über 1 Milliarde Euro im Rahmen des Solidarpaktes an die ostdeutschen Bundesländer abführen. Dabei sind die Ausstattungen unserer Hochschulen oft unzureichend und NRW findet sich bei der Pisa-Studie nur im Mittelfeld wieder, während die ostdeutschen Unis Studierende für ihre moderne Ausstattung suchen müssen und Sachsen bei Pisa an der Spitze steht. Die teilungsbedingten Sonderlasten waren notwendig und mehrere ostdeutsche Regionen benötigen weiterhin zusätzliche finanzielle Unterstützung. Dies ausschließlich an der Wiedervereinigung fest zu machen, ist jedoch mittlerweile unzureichend, da NRW durch seine starke industrielle Prägung in den letzten zwei Jahrzehnten ebenfalls stark mit dem Strukturwandel zu kämpfen hatte. NRW muss anstreben, dass es bei der Diskussion um den Solidarpakt nicht um Ost-West-Bedürftigkeit, sondern um Infrastrukturmangel geht. So muss der "Soli" reformiert werden, dass er nicht ausschließlich ostdeutsche Länder, sondern strukturschwache west- und ostdeutsche Regionen unterstützt und dabei auch Lasten der betroffenen Kommunen auffängt.

Humboldt statt Bologna-Prozess Der Bologna-Prozess hat in Deutschland und NRW zu einem stark verschulten und unselbstständigen Studium geführt. Das neue System hat dabei nichts mehr mit dem Humboldt‘schen Bildungsbegriff zu gemeinsam. Dies muss korrigiert werden. So muss das Studium flexibler gestaltbar sein und die aktuelle Dauerprüfungssituation abgeschafft werden. Zudem muss für jeden Bachelorabsolventen ein Masterstudienplatz zur Verfügung stehen. Auslandssemester und Praktika sollten vermehrt gefördert, statt durch den Leistungs- und Zeitdruck verhindert werden.

Der Sonntag bleibt tabu! Ohne Sonntage gäbe es nur Werktage Das Leben ist nicht nur zum Shoppen da, eine Gesellschaft besteht nicht zuerst und allein aus Konsum und Kommerz. Der arbeitsfreie Sonntag ist "ein Wert an sich". Deshalb engagiert sich die ÖDP – wie auch das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom Dezember 2009 – für einen verstärkten Sonntags-Schutz. Denn Sonn- und Feiertage als reguläre Tage der Arbeitsruhe dienen allen: den Beschäftigten im Einzelhandel (überwiegend Frauen), den Familien, kleinen und mittleren Betrieben, Vereinen und Gemeinden, der Gesellschaft insgesamt.

"staatliche" regenerative Energien Alle staatlichen Einrichtungen sollen ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen beziehen. Es sind die regenerativen Energiequellen nicht nur zu fördern, sondern deren Angebot ist auch zu nutzen. Der Staat hat auch hier eine Vorbildfunktion.

Schulpolitik: Bei dieser Forderung der Landespartei "Zwei- statt Viergliedrig" bin ich persönlich der Meinung, dass hier in Hinblick auf die Gesamtschule noch Diskussionsbedarf besteht. In unserer Stadt Bad Driburg befürworte ich die Einführung einer Gesamtschule, da ansonsten mit Blick auf die demographische Entwicklung Hauptschule und Städt. Gymnasium "auf der Strecke" blieben (es gibt hier 2 Gymnasien in privater Trägerschaft). Ebenfalls bin ich der Meinung, dass Kinder nach der 4. Klasse viel zu früh in ein System gepresst werden. Der Bildungsweg sollte möglichst lange offen bleiben. Lernen in gemischen Klassen ist meiner Meinung nach erfolgreicher. 13 Schuljahre bis zum Abitur - soviel Zeit muss sein, damit auch "Spätentwickler" eine gute Chance haben.