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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Michael D. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Michael D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,

zu allererst danke ich Ihnen für Ihre Antwort (als mail erhalten um 13 Uhr, heute 7. 6.). Dass ich Ihr Dementi missverstanden habe, liegt an der unklaren Formulierung, die Sie in Ihrer Antwort an Herrn Hager (einige Mails vor diesem) gewählt haben. Ich zitiere Sie:

"Ergänzung vom 07.06.2009
Nachdem ich meinen Unmut über den Artikel der Berliner Zeitung vom 6. Juni 2009 ausgedrückt habe, will auch noch inhaltlich zu Ihrer Frage Stellung nehmen."

Zitat Ende

Dass Sie Ihren Unmut nicht gegenüber der Berliner Zeitung geäussert haben, ist meines Erachtens aus derlei Formulierungen beim besten Willen nicht herauslesbar - es sei denn, man ist Jurist (und/oder Jesuit).

Nun habe ich aber gerade (um 13:10) mit der Politik-Redaktion der Berliner Zeitung gesprochen. Dort wurde mir versichert, Sie hätten eine Dreiviertel-Stunde vor meinem Anruf dort ein längeres Gespräch mit einem der Redakteure geführt. Also VOR Ihrer Antwort auf mein mail bei Abgeordnetenwatch !!!

Wie kommt es dann aber zu Ihrer Behauptung in Ihrer Antwort auf meine Fragen in meinem ersten mail an Sie (siehe ein paar mails weiter unten) - ich zitiere Sie:

"Ich habe mich bislang noch nicht bei der Berliner Zeitung beschweren können, weil ich bislang noch keinen Redakteur an seinem Arbeitsplatz erreichen konnte."

???

An seinem Arbeitsplatz haben Sie ja vielleicht keinen Redakteur erreicht, wohl aber bei der Berliner Zeitung, auch wenn er gerade nicht "an seinem Arbeitsplatz" gewesen sein sollte, wohl aber im Haus, ja vielleicht nicht einmal dort, aber SIE HABEN MIT EINEM REDAKTEUR GESPROCHEN, BEVOR SIE MIR ANTWORTETEN !

Ich bitte um Klarstellung. Diesmal bitte ohne Spitzfindigkeiten!

Vielen Dank
Michael Dombois

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Dumbois,

ich habe am vergangenen Sonntag etwa gegen 12 Uhr 30 einen leitenden Redakteur der Berliner Zeitung erreichen können. Gegen 15 Uhr hat mich der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, angerufen. Meine Antwort auf Ihre Frage ist vor dem ersten Gespräch mit dem Redakteur verfaßt und übersendet worden.

Sie manipulieren meine Äußerungen. Außerdem mißfällt mir der anmaßende und unverschämte Ton Ihre "Frage". Sie erhalten von mir in Zukunft keine Antwort mehr.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB