Sehr geehrte Frau Ravensburg, wie ist Ihre Einstellung bezüglich gendergerechter Sprache?
Sehr geehrte Frau Ravensburg,
Da dieses Thema äußerst aktuell ist, möchte ich Ihnen gerne folgende Frage stellen:
Wie ist Ihre persönliche Einstellung hinsichtlich gendergerechter Sprache? Ist es für Sie ein Schritt zur Gleichberechtigung, da sich hierbei auch Menschen angesprochen fühlen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen, oder gibt es Ihrerseits große Bedenken? Nutzen Sie selbst gendergerechte Sprache und wenn ja, in welcher Form (Genderstern, Unterstrich, Doppelpunkt, Binnen-I etc.)?
Über eine schnelle und ausführliche Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
Arta G.
Hallo Arta G., schön wäre, wenn Sie mir Ihren Namen korrekt übermittelt hätten, damit ich wüßte, mit wem ich spreche.
Ich bin davon überzeugt, dass Gleichberechtigung sich auf ganz andere Fragen konzentrieren sollte, als auf eine gendergerechte Sprache. Hierin sehe ich kein Dogma und schreibe niemandem vor, welche Anrede er nutzt. Ich bleibe bei der bisherigen Ansprache.
Ich habe mich noch nie diskriminiert gefühlt, wenn man allgemeine Anreden nutzt, wie z.B. die Abgeordneten. Ich konzentriere meine Kraft darauf, im Landtag die Vereinbarkeit von Beruf und Familie voranzubringen, damit Frauen Beruf und Karriere besser aufeinander abstimmen können und Väter mehr Zeit für ihre Kinder haben. Ihre Claudia Ravensburg
Weitere Fragen an Claudia Ravensburg
Ihre Frage bezieht sich allerdings auf Wandertage, die einen hohen Aufwand für Hessen Forst erfordern.
Diese Anfrage konnte in 2015 über Abgeordnetenwatch wegen des Umfangs nicht beantwortet werden, allerdings ist der Rechtsanspruch für einen Kindertagesstättenplatz und die Fachkräftethematik weiterhin noch aktuell.
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Der Bau von Kinderbetreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren in Hessen ist mit einem enormen Einsatz an Finanzmitteln von Bund, Land und Kommunen vorangebracht worden, um dem Rechtsanspruch für Kinder unter 3 Jahren zu genügen. Gesetzlich ist geregelt, dass die Betreuung sowohl in Kindertagesstätten als auch von Tageseltern erbracht werden kann. (...)
(...) Wir haben gelernt. Wir werden nicht wieder für die Einführung von Studiengebühren plädieren. Die Mittel, die den Hochschulen fehlen, müssen aus dem Landeshaushalt abgedeckt werden. (...)