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ÖDP
• 27.09.2008

(...) Prostituierte brauchen wie keine andere Gruppe der Bevölkerung Schutz, sie müssen geschützt werden vor Zuhältern, Kunden, vor psychischen und körperlichen Krankheiten und vor Armut im Alter. Ich denke, positive Gesetzesänderungen können nur gelingen, wenn die Politiker den Prostituierten (und deren Vertretern) zuhören und bei der Verbesserung des Gesetzes berücksichtigen, was die Prostituierten wirklich für wichtig erachten und wie ihrer Meinung nach ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessert werden können. Unabhängig davon ist es aber sehr wichtig, dass Prostituierte alle erdenkliche Hilfe beim Aufbau einer neuen Existenz erhalten. (...)

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ÖDP
• 05.09.2008

(...) Ein Schwangerschaftsabbruch ist für jede Frau eine traumatische Erfahrung, je länger die Schwangerschaft erlebt wird, desto schwerwiegender können die psychischen Folgen eines Abbruchs sein. Eine Abtreibung vor den Eröffnungswehen kann man ja wohl nicht ernsthaft als Abtreibung bezeichnen. (...)

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ÖDP
• 28.08.2008

(...) Die Maut aufzuheben wäre falsch, weil Deutschland als das größte Transitland immer mehr Verkehr anzieht, ohne auf eine adäquate Kostenbeteiligung zu kommen. Ich bin sogar dafür, dass auch von allen PKWs Maut verlangt wird, wie es bereits heute in fast ganz Europa üblich ist. Diese Maut kann kostenneutral erhoben werden und entspricht dem "Verursacherprinzip". (...)

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ÖDP
• 24.08.2008

(...) Mit dem Erziehungsgehalt soll die Erziehungsleistung der Eltern anerkannt werden, nach dem Motto "Was nichts kostet, ist nichts wert". Außerdem wird durch ein sozialversicherungspflichtiges Gehalt der erziehende Elternteil gestärkt und finanziell unabhängig. (...)

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ÖDP
• 15.08.2008

(...) Dieses Thema ist also sehr wichtig, mein Traum wäre allerdings ein staatliches Schulsystem, das nicht starr ist, sondern sich an die Kinder anpassen kann. Denn an Privatschulen wenden sich durchweg engagierte Eltern, Kinder aus bildungsfernen Schichten können hier nicht erreicht werden. (...)

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ÖDP
• 11.08.2008

(...) Im Rahmen einer Lebenspartnerschaft bestehen weitgehend die Rechte und Pflichten einer Ehe, mit wenigen Ausnahmen: das Ehegattensplitting findet in einer Lebenspartnerschaft z.B. keine Anwendung. Da ich das Ehegattensplitting aber sowieso für überholt halte, plädiere ich stattdessen für ein Familiensplitting. Dieses Familiensplitting sollte für jede Form von Familie gelten, egal wo und bei wem die Kinder aufwachsen: in einer Lebenspartnerschaft, einer Ehe, bei den Großeltern oder auch bei Pflegeeltern. (...)

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