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Bettina Sommerlatte-Hennig
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Frage von Ralf L. •

Frage an Bettina Sommerlatte-Hennig von Ralf L. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Frau Sommerlatte-Henning,

folgende 2 Fragen zum öffentlichen Personennahverkehr.

Der VBB vergibt Verkehrsleistungen in vorgegebenem Takt, z.B. Sekundentakt. Taktverdichtung von 1Stunde auf 30min ist z.B. auf Hauptstrecken des RE1 an der Tagesordnung. Eine ähnliche Verdichtung ergab sich bis Dez.2012 zwischen Berlin und Michendorf mittels RE7 und RB33. Seit der Umstellung des Fahrplans des RE7 ist der Takt auf 52min zu 8min in beide Richtungen unattraktiv geworden und bewährt sich aufgrund der Überlastung des seit dem attraktiven RE7 und damit verbundenen Verspätungen des RE7 nicht. Damit verbunden ist der Attraktivitätsverlust des RB33.
1.Frage: Was werden Sie für einen Takt zwischen RE7 und RB33 tun, um den Transportgästen einen familien-und alltagstaugliches Angebot wieder herzustellen?
2.Frage: Was werden Sie für eine Kapazitätserhöhung im RE7 tun, um genervte Pendler zu entlasten?

Über eine Antwort VOR DER WAHL wäre ich Ihnen verbunden.
Diese Fragen habe ich ALLEN Kandidaten in meinem Wahlkreis gestellt, da sie mich täglich begleiten, meine Familie belasten und daher unsere Wahlentscheidung beeinflussen.

VIELEN DANK.

MfG
R. Lehmann

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Lehmann,

vielen Dank für Ihre Frage. Die Taktung des RE7 und des RE 33 ist ein wirkliches Ärgernis! Leider überhaupt nicht nachzuvollziehen und zum Leidwesen der vielen Pendler. Hier müssen ALLE ein einen Tisch. Wichtig ist doch den Bedarf ermitteln und entsprechende Taktungen zu finden, zumal sie ja früher vorhanden waren.

Da diese Änderung seitens der DB erfolgten, ein Schelm der Böses dabei denkt, betrifft sie natürlich auch die ODEG.

Hinzu kommt auch die Veränderung der Züge. Sind früher Doppelstockwagon eingesetzt worden, haben wir es nun mit einfachen Wagons zu tun. Die Züge sind voll und mit Fahrrad kann man auch nicht oder selten mitfahren.

Kurze Antwort:

1. Kommunikation - Verantwortlichkeiten klären und Gesprächskreis mit den Betroffenen initiieren, Lösung erarbeiten
2. Ergibt sich aus Frage eins - wenn der Bedarf ermittelt ist, kann man die Kapazitäten klären.

Mit besten Grüßen

Bettina Sommerlatte-Hennig