Astrid Jantz
CDU
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Frage von Grit W. •

Frage an Astrid Jantz von Grit W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Hallo Frau Jantz,

die Berliner Zeitung spottete über Sie, Ihre Kandidatur wäre nciht ernst zu nehmen und Sie hätten keine Kompetenz auf denen von Ihnen belegten Fachgebieten.

Wo waren sie denn "seit langer Zeit berufstätig" ?

Sie schrieben, sie würden gerad eIhren Bachelor abschließen. Dauert so ein studium nicht nur 3 jahre. sie studieren laut eigenen angaben schon seit 8 Jahren. Was haben Sie in dieser Zeit für berfuliche Qualifikationen erworben ?

Sie wollen senatorin für Jugend und Sport werden. Welche Kompetenzen konnten Sie sich außerhalb Ihrer BVV Arbeit in der Jugendarbeit sowie im sport erwerben. Waren Sie in den Bereichen aktiv ?

Sorry, aber Ihre Homepage gibt das nciht her und ich würde das scho wichtig finden, bevor ich sie wähle, zu wissen, ob Sie sich dort auch auskennen.

Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Wetzel,

vielen Dank für Ihre Frage.

Auf mein Engagement in den von Ihnen genannten Bereichen wurde bereits in vorherigen Antworten eingegangen. Aber gern ergänze ich dies noch durch nachfolgende Zeilen. Ich engagiere mich seit Jahren für die Übertragung von Kitas in die freie Trägerschaft und dies mit Erfolg. Die gute Auslastung und stetig hohe Nachfrage für Kitas in freier Trägerschaft zeigt, dass die durch die Übertragung geschaffene Vielfalt, Flexibilität, Eigenverantwortung und die damit einhergehende Gestaltungsfreiheit der Einrichtungen von den Eltern begeistert angenommen wird. Eltern müssen möglichst viele Wahlmöglichkeiten unterschiedlicher pädagogischer Angebote haben. Dem gegenüber steht mit dem von Rot-Rot eingeführten Kita-Eigenbetrieb ein staatlicher Mammutbetrieb, dessen Wirtschaftlichkeit sehr fraglich ist. Daher werde ich mich weiterhin für die Übertragung von Kitas in freie Trägerschaft engagieren.

Zudem galt und gilt mein Engagement dem Erhalt sinnvoller Jugendprojekte und Jugendfreizeiteinrichtungen. Durch den Rot-Roten Kahlschlag im Jugendbereich wurden in Berlin insgesamt über 100 Jugendfreizeiteinrichtungen geschlossen. Dies geht zu Lasten der jungen Generation und entspricht nicht meinen Vorstellungen einer guten Jugendpolitik in unserer Stadt. Dem Rotstift sollte so beispielsweise auch das Mädchensportzentrum Pia Olymp zum Opfer fallen, wogegen sich die CDU-Fraktion Lichtenberg erfolgreich eingesetzt hat. Grundsätzliches Problem im Jugendbereich ist, dass der Senat die Jugendarbeit an die Lottoeinnahmen gekoppelt hat. Wenn die Berliner weniger Lotto spielen, gibt es weniger Mittel für die Jugendarbeit. Dies ist absurd. Ich werde mich daher weiterhin für eine verlässliche und planungssichere Grundlage in der Jugendarbeit einsetzen. Denn das wichtigste für jeden freien Träger im Jugendbereich ist nun mal die Planungssicherheit, um sich auf die eigentliche Aufgabe,
die Jugendarbeit, konzentrieren zu können.

Planungssicherheit ist zudem auch eine wichtige Prämisse für die Arbeit der Sportvereine und Sportverbände. Dies entnehme ich aus den zahlreichen Gesprächen mit Vertretern aus den Sportvereinen und Verbänden. Ich werde mich weiterhin dafür engagieren, dass für Sportvereine die Möglichkeit realisiert wird, Schlüsselverträge abzuschließen und eigenverantwortlich die Sportstätten Berlins nutzen zu können. Unsere weiteren Positionen im Sportbereich entnehmen Sie bitte den Antworten zu den zuvor gestellten Fragen. Ergänzend dazu setze ich mich für eine erfolgreiche Olympia-Bewerbung Berlin für die Olympischen Spiele 2020 ein. Erst gestern hatte ich die Gelegenheit, mich dazu mit Hans-Jürgen Bartsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Olympischen Gesellschaft (LV Berlin) auszutauschen.

Zu den von Ihnen gestellten Fragen bzgl. meines Bachelor-Studiums und den weiteren Fragen empfehle ich nochmal die Lektüre der Homepage www.astrid-jantz.de. Hier ist alles Notwendige angegeben.

Viele Grüße,

Astrid B. Jantz