Frage an Angela Merkel von Elke K. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

ich bin Vermieterin einer Wohnung und hatte jetzt Pech mit meiner Mieterwahl. Es handelt sich um ein unverheiratetes Paar mit einem Kleinkind. Die Frau befand sich in einem Arbeitsverhältnis und der Mann nahm das Kinderjahr in Anspruch. Dann war sie bei einer Zeitfirma angestellt und wurde nach kurzer Zeit wieder schwanger. im letztem Jahr fehlten schon 2 Mieten, die in Raten abgezahlt werden sollten. Ab 2012 zahlte das Sozialamt die Miete. Die Nebenkosten von 2011 blieben auch unbezahlt. Anfang April hat das Paar die Wohnung ohne vorher zu kündigen verlassen und sich an einem anderen Ort wieder angemeldet. Restbestände verblieben in der Wohnung z. B.: Stühle, Spiegelschränke, Kinderbett, Kinderwagen und Autositz, 2 gr. Tüten Kinderschuhe und 3 Säcke Spielzeug. Werden die Neuanschaffungen vom Staat wieder übernommen. ich weiß, dass wir in einer Wegwerfgesellschaft leben. jedoch überlege ich, ob ich dieses oder jenes noch einmal verwenden kann, bevor ich es vernichte. Vielleicht liegt es daran, dass ich es mir erst erarbeiten muss. Außerdem wurden erhebliche Schäden, die teilweise mutwillig angerichtet worden sein müssen, festgestllt. Die Schlüssel wurden trotz eindringlicher Erinnerung vorerst nicht zurückgegeben. Es ist mir, die für diese Wohnung noch hart arbeiten muß, ein Schaden in Höhe von ca. 3.500,00 € entstanden. Mein Unverständnis besteht dahin, dass ich es nicht begreife, wie solche Menschen augenscheinlich nur Rechte und keinerlei Pflichten haben, wie es jeder "normale Bürger" hat. Warum habe ich als Vermieter so geringe Chansen meine Rechte dem Mieter gegenüber durchzusetzen? Der Mieter kann sich verhalten, wie er gerade will und ich muß einfach alles hinnehmen! ist das sozial?