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Andreas Schwarz
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Frage von Stefan A. •

Warum müssen die Grünen in BW als Regierungspartei bei ME/CFS zum Helfen getragen werden? Die Notsituation ist bekannt, es wurde still. Was sind die genauen Gründe für das bisherige Nichthandeln?

Die Grünen in Baden-Württemberg sind Regierungspartei, stellen den Ministerpräsidenten sowie den zuständigen Gesundheitsminister und handeln trotzdem nicht bei der körperlichen und schwerwiegenden Erkrankung ME/CFS. Die Lage mit ME/CFS in Deutschland stellt eine stille humanitäre Katastrophe dar. Die Versorgungslage, Forschungsumfang und Anerkennung bei ME/CFS sind in Deutschland einschließlich Baden-Württemberg weiterhin dramatisch schlecht und Hilfe kommt bei den vielen Erkrankten nicht an. Laut KBV sind aktuell über 500.000 Personen in Deutschland an ME/CFS erkrankt. Hinzu kommen die nach wie vor hohe Dunkelziffer sowie ständig weitere Fälle infolge Corona und auch anderer Infekte. Dennoch bleibt bisher aktive und schnelle Hilfe der Grünen in Regierung und Landtag in Baden-Württemberg aus. Warum ist ME/CFS für die Grünen in Regierung und Landtag nicht Topthema und warum bleiben die Grünen so auffällig passiv zum weiteren Schaden der vielen Erkrankten und deren Angehörigen?

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr. A.

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Hierzu darf ich Sie auf die Drucksache Nr 17/3780 einsehbar unter https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP17/Drucksachen/3000/17_3780_D.pdf verweisen. Hier werden unsere Aktivitäten gut beschrieben.

 

Die weiteren Schritte stimmen wir gerade ab. 

 

Gerne dürfen Sie sich gegen August oder September nochmals bei mir melden (071120630).

 

Mit freundlichen Grüßen, Andreas Schwarz

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