Frage an Andreas Gärtner von Moritz W. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Hallo Herr Gärtner,
Ich stelle diese Frage allen Kandidaten in meinem Wahlkreis.
mir und ich glaube vielen anderen Kölnern auch fehlen ein wenig die Visionen in der Politik im Allgemeinen und in der Kölner Stadtplanung ganz besonders.
Ein Teil meiner Vision für Köln wäre ein flächedeckendes Parkverbot für Autos in Privatbesitz. Das wäre gerade für eine Stadt mit mittelalterlich engem Platzangebot ein großes Plus an Lebensqualität. Die zur Zeit aus dem Boden schiessenden Car- und Bikesharing Angebote sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich hätte gerne ein Köln in dem es auf jeder Straße maximal einige wenige Parkplätze für Sharing gibt, in dem der öffentlich Nahverkehr solidarisch steuerfinanziert und damit kostenlos ist.
Teilen Sie meine Vision ? Und was können Sie und Ihre Partei dafür tun ?
Sehr geehrter Herr Winterberg,
erst einmal vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse. Ich bin davon überzeugt, das ein Fahrscheinloser ÖPNV der Weg in die richtige Richtung ist. Dieses und Car- und Bikesharing als Konkurrenz zu dem dann sicher nicht so wirtschaftlichem eigenen Fahrzeug, sollten dann von alleine dazu führen das hier der mündige Bürger von ganz alleine darauf kommt, sein Auto in der Garage zu lassen oder gar abzuschaffen.
Die richtige Entscheidung wird sicher durch eine City-Maut, um den Ticketlosen ÖPNV zu finanzieren, noch gefördert.
Dieses Konzept hat in der, vor allem Kölner, Piratenpartei schon einige Freunde gefunden und sollte vernünftig, an die Kölner Verhältnisse angepaßt, umgesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gärtner
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