Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Christian Haardt | CDU | 108 - Bochum II | Nicht beteiligt | |
Serdar Yüksel | SPD | 109 - Bochum III - Herne II | Nicht beteiligt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Nicht beteiligt | |
Daniela Schneckenburger | DIE GRÜNEN | 111 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Torsten Sommer | PIRATEN | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Gerda Kieninger | SPD | 112 - Dortmund II | Dagegen gestimmt | |
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dagegen gestimmt | |
Claudia Middendorf | CDU | 114 - Dortmund IV | Dafür gestimmt | |
Guntram Schneider | SPD | 114 - Dortmund IV | Nicht beteiligt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Hartmut Ganzke | SPD | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Herbert Goldmann | DIE GRÜNEN | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Dafür gestimmt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Nicht beteiligt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Dagmar Hanses | DIE GRÜNEN | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.