Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Bodo Wißen | SPD | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Josef Wirtz | CDU | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Axel Wirtz | CDU | 4 - Kreis Aachen II | Dagegen gestimmt | |
Josef Wilp | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand | SPD | 78 - Borken II | Nicht beteiligt | |
Horst Westkämper | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Maria Westerhorstmann | CDU | 100 - Paderborn I | Dagegen gestimmt | |
Christian Weisbrich | CDU | 52 - Viersen II | Nicht beteiligt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Gisela Walsken | SPD | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Michael Vesper | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Veldhues | SPD | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Regina van Dinther | CDU | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Unruhe | SPD | 102 - Höxter | Dafür gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Thomas Trampe-Brinkmann | SPD | 86 - Warendorf I | Dafür gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Nicht beteiligt | |
Angela Tillmann | SPD | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Elke Talhorst | SPD | 59 - Wesel IV | Nicht beteiligt |
In dem Antrag werden konkrete Fälle von Sammelabschiebungen geschildert, bei denen 120 Menschen in die Türkei und nach Sri Lanka abgeschoben wurden.
In NRW regeln mehrere Erlasse des Innenministeriums den Vollzug von Abschiebung. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministeriums dient der Kriterienkatalog als ein wichtiges Hilfsmittel, um Untersuchungen von erkrankten Personen, die abgeschoben werden sollen, zu verbessern.
Die in dem Antrag aufgezeigten Fälle der Sammelabschiebungen widersprechen laut Oppositionsantrag "den Vorgaben des Informations- und Kriterienkatalogs. (...) Es lagen ausführliche Stellungnahmen der behandelnden Fachärzte vor, die sich, aus gesundheitlichen Gründen, eindeutig gegen eine Aufenthaltsbeendigung aussprachen."
Als Konsequenz daraus sollen, so verlangt es der Antrag, die Ausländerbehörden zu folgenden Maßnahmen verpflichtet werden:
den Informations- und Kriterienkatalog vom Dezember 2004 umsetzen, d.h. die gewissenhafte Untersuchung von Krankheiten der von Abschiebung betroffenen Personen durch Fachärzte
dafür Sorge tragen, dass ärztliche Untersuchungen auch berücksichtigen, welche Auswirkungen die Abschiebung insgesamt für den Gesundheitszustand der Betroffenen hat.
Trennung von Familien bei Abschiebungen vermeiden
nächtliche Abschiebungen vor dem Hintergrund der Menschenwürde unterlassen
Der Antrag fand keine Mehrheit bei der Regierungskoalition und wurde mehrheitlich abgelehnt.
Foto: O. Fischer
Links zur Abstimmung
Gesetzentwurf "Die Abschiebepraxis in NRW muss dringend geändert werden" (Drs. 14/206) / Format: pdf
Abschiebung bei Wikipedia
Asylrecht bei Wikipedia