Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ralf S. • 09.04.2008
Antwort von Andreas Schwab CDU • 15.04.2008 (...) In dieser Hinsicht ist eine Ampel - Kennzeichnung ein sehr verlockender Vorschlag, leider ist eine solche Vorgehensweise längst nicht so unproblematisch wie sie auf den ersten Blick erscheint. Mit Sicherheit ist es möglich Lebensmittel, die eine eindeutige Leitsubstanz enthalten, durch eine Ampel zu kennzeichnen. (...)
Frage von Ralf S. • 09.04.2008
Antwort von Joachim Pfeiffer CDU • 18.04.2008 (...) Eine Ampelkennzeichnung teilt Lebensmittel in gute und schlechte Lebensmittel ein. Eine Ampelkennzeichnung suggeriert dem Verbraucher damit, er könne sich ohne weiteres Nachdenken gesund ernähren, wenn er nur möglichst viele Produkte mit grünen Punkten wähle. Gutes Olivenöl z.B. wäre dann aber auf der roten Liste. (...)
Frage von Klaus-Dieter S. • 09.04.2008
Antwort ausstehend von Reimer Böge CDU Frage von Klaus-Dieter S. • 09.04.2008
Antwort von Willi Piecyk SPD • 17.04.2008 (...) Ausgewogene Ernährung ist eine wesentliche Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Um sich bewußt ernähren zu können, müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch wissen, was in ihren Lebensmitteln steckt. (...)
Frage von Klaus-Dieter S. • 09.04.2008
Antwort von Angelika Beer PIRATEN • 15.04.2008 (...) Das Ampelsystem, das in England Nahrungsmittel kennzeichnet, ist auf jeden Fall eine wichtige Maßnahme, um die Verbraucherinnen und Verbraucher über ihren Einkauf aufzuklären. Es ist einfach zu verstehen und bietet eine schnelle Orientierung über den Gesundheitswert der Lebensmittel, jedoch fehlen bei dieser Kennzeichnung Informationen, beispielsweise über die Verwendung von Gentechnik, daher sind aus meiner Sicht weitere Kennzeichnungen erforderlich. (...)
Frage von Heinz P. • 09.04.2008
Antwort von Swen Schulz SPD • 09.05.2008 (...) Bislang scheiterte das Vorhaben jedoch bedauerlicherweise an unserem Koalitionspartner CDU/CSU, der große Vorbehalte gegen die Ampelkennzeichnung hat. Allerdings scheint, wenn auch sehr langsam, zumindest im CDU/CSU geführten Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein Umdenkungsprozess einzusetzen, denn das Ministerium führte im März dieses Jahres immerhin schon eine Verbraucherumfrage zu einer farblich ergänzten Nährwertkennzeichnung durch. (...)