Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Michael S. • 02.05.2008
Antwort von Marianne Schieder SPD • 13.05.2008 (...) Ich bin der Meinung, dass bereits der geringste Verdacht auf einen Zusammenhang von Azofarbstoffen und hyperaktivem und aggressivem Verhalten bei Kindern Grund genug sein muss, dass dieser Farbstoff in Lebensmitteln, die insbesondere von Kindern verzehrt werden, nicht verwendet werden darf. Zudem gibt es andere, ungefährliche Möglichkeiten, "farbige" Lebensmittel herzustellen. (...)
Frage von Michael S. • 02.05.2008
Antwort von Eva Bulling-Schröter Die Linke • 15.05.2008 (...) Meiner Meinung nach reicht allein der Verdacht einer gesundheitsschädigenden Wirkung für ein Verbot aus. Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Zweck der Azofarbstoffe einzig und allein das Färben ist, d.h. für die VerbraucherInnen haben sie keinerlei weiteren Nutzen. (...)
Frage von Forster H. • 01.05.2008
Antwort von Alois Karl CSU • 09.06.2008 (...) Februar 2008 gibt, der aber meiner Kenntnis nach noch nicht in Kraft ist. Dieser legt fest, dass kurzwirksame Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 nicht verordnungsfähig sind, da ihre Wirksamkeit zwar nicht angezweifelt wird aber das Behandlungsziel auch auf andere Weise kostengünstiger erreicht werden kann. Zu den kurzwirksamen Insulinanaloga gehört auch Lispro, das im Präparat Humalog enthalten ist. (...)
Frage von Reinhard Z. • 29.04.2008
Antwort von Anja Weisgerber CSU • 09.05.2008 (...) In meiner persönlichen Arbeit im Europäischen Parlament setze ich mich dabei für ein hohes Verbraucherschutzniveau als Ziel für unsere europäischen Regelungen ein. Die Umsetzung mit konkreten Maßnahmen muss dann vor Ort von den zuständigen Behörden in den EU-Mitgliedstaaten vorgenommen und überwacht werden, zuständig für die Überwachung und - im Fall eine Verstoßes - die Strafverfolgung im Bereich der Lebensmittelsicherheit sind in Deutschland die Bundesländer. (...)
Frage von Silke S. • 27.04.2008
Antwort von Martina Krogmann CDU • 30.04.2008 (...) Vielmehr ist gerade das Aussehen eines Menschen sein natürliches Gut, über das er bei bestehender geistiger Reife selbst entscheiden muss. Schönheitsoperationen an Kindern und Jugendlichen sollten also deshalb nur dann vorgenommen werden, wenn ein erheblicher Leidensdruck vorliegt oder ein Krankheitswert der Deformierung eingeschätzt werden kann. Diese Grundsätze werden auf Piercings und Tattoos sicher nicht uneingeschränkt übertragen. (...)
Frage von Barbara S. • 27.04.2008
Antwort von Niels Annen SPD • 27.05.2008 (...) Ich stimme mit meinen Fraktionskollegen und –kolleginnen aus dem Verbraucherschutzausschuss vollkommen darin überein, dass wir das in Großbritannien erfolgreich erprobte Ampelkennzeichnungsystem von Lebensmitteln auch bei uns einführen sollten. Das von der Lebensmittelindustrie und Herrn Seehofer bevorzugte Kennzeichnungsmodell auf Basis der empfohlenen Tagesmenge halte ich für nicht zielführend, weil es recht kompliziert ist und mißverstanden werden kann. (...)