Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Barbara Rütting
Antwort 15.09.2008 von Barbara Rütting BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Wir leider nur 15 grüne Abgeordnete verfügen nicht über so viele Mitarbeiter wie die großen Parteien ... Sie haben sicher verfolgt, dass ich mich im Landtag immer dafür eingesetzt habe, dass unsere Bauern bessere Preise für Lebensmittel erhalten, natürlich auch für Milch. Klasse statt Masse! (...)

Portrait von Ralf Brauksiepe
Antwort 17.09.2008 von Ralf Brauksiepe CDU

(...) Die Frage 7 ist auch meiner Ansicht nach deshalb nicht mit nur einem einfachen "Ja" oder "Nein" zu beantworten, weil sich alle Beteiligten über die Ursachen klar werden mussten. Wie in der Antwort zu Frage 1 ausgeführt wird, gab es bis zum Zeitpunkt des Frühjahrs 2008 keinen einzigen Fall mit einer Bienenvergiftung, die auf eine Saatgutbehandlung zurückgeführt werden konnte. Dies ist damit zu erklären, dass das mit dem Wirkstoff gebeizte Saatgut in den Boden eingebracht wird und die Bienen deshalb keinen Kontakt mit dem Wirtstoff haben können. (...)

Portrait von Manfred Ländner
Antwort 12.09.2008 von Manfred Ländner CSU

(...) Gerade die Sorgen der Imker zeigen, wie vielschichtig die Problematik der Gentechnik ist. Derzeit sehe ich keine Notwendigkeit die Verwendung von Gentechnik auszuweiten. Im Gegenteil, sie sollte zurückgefahren werden. (...)

Portrait von Eberhard Sinner
Antwort 12.09.2008 von Eberhard Sinner CSU

Aufgrund des Haftungsrisikos und des nur marginalen Nutzens des für den Anbau innerhalb Europas zugelassenen gentechnisch veränderten Maises (Bt-Mais) empfehlen wir den Anbau derzeit nicht, führen aber die Freilandforschung mit diesen Pflanzen in einem Umfang fort, der auf ein fachlich vertretbares Mindestmaß reduziert wurde. Der Versuchsanbau in Bayern findet auf insgesamt 1,92 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche statt, auf der der Freistaat zugelassenen Mais mit dem Genkonstrukt MON 810 anbaut.Gerade weil die Staatsregierung die Bedenken der Kritiker der Grünen Gentechnik ernst nimmt, muss die begleitende Sicherheitsforschung fortgesetzt werden. (...)