Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Wolfgang W. • 22.03.2008
Antwort von Marieluise Beck BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 30.10.2008 (...) Ich habe diesen Satz so häufig formuliert, weil bis zur Regierungsübernahme 1998 durch die rot-grünen Bundesregierung vor dieser Tatsache schlicht die Augen verschlossen wurden und die Politik kaum Anstrengungen zur Integration der Menschen mit Migrationshintergund unternommen hatte. Jetzt geht es darum, dass sich die deutsche Gesellschaft über diese Entwicklung klar wird. (...)
Frage von Peter G. • 22.03.2008
Antwort von Gregor Gysi Die Linke • 03.04.2008 (...) Professor Keskin leugnet nicht den Tod und die Ermordung vieler Armenier, hinsichtlich einiger Fragen will er noch Aufklärung betreiben. Im übrigen wird das in meiner Fraktion anders gesehen. (...)
Frage von Peter G. • 22.03.2008
Antwort von Oskar Lafontaine BSW • 15.04.2008 (...) Konsequenzen aus der deutschen Mitverantwortung für den Völkermord an den Armeniern Vorbemerkung der Fragesteller: Die Geschichte des Völkermords an den Armeniern wurde „auch in Deutschland bis heute nicht befriedigend aufgearbeitet“, so die Bundestagsfraktionen SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP (Juni 2005) in der Begründung für ihren Antrag Erinnerung und Gedenken an die Vertreibung und Massaker an den Armeniern 1915“ (Bundestagsdrucksache 15/5689). Sie unterstrichen die historische Rolle Deutschlands in den „deutsch-türkischarmenischen Beziehungen“ und die deutsche Mitverantwortung für die Verdrängung der „Verbrechen am armenischen Volk“ und forderten Konsequenzen aus dieser Mitverantwortung. Die historische Mitverantwortung leitet sich aus dem von der Reichsregierung konsequent verfolgten Interesse her, über das enge Bündnis mit der Jungtürken-Regierung ihre großmachtpolitischen Pläne in der Nahost-Region durchzusetzen. (...)
Frage von Christel W. • 22.03.2008
Antwort von Hans-Peter Bartels SPD • 25.03.2008 (...) Ich stimme mit unserem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der schon vor Ostern bei seinem chinesischen Amtskollegen interveniert hat, völlig überein, dass die internationale Gemeinschaft Klarheit über das Geschehen in Tibet erhalten muss und die Lösung nur in einem gewaltfreien Dialog liegen kann. (...) Ich unterstütze diesen Kurs der Bundesregierung, auch wenn dies die guten Beziehungen zu China trüben sollte. (...)
Frage von Oliver S. • 22.03.2008
Antwort von Guido Westerwelle FDP • 31.03.2008 (...) An einigen Stellen hätten wir uns mehr und besseres gewünscht. Kritisch sehen wir insbesondere, dass der "freie und unverfälschte Wettbewerb" - anders als im ursprünglichen Verfassungsvertrag - im Reformvertrag nicht mehr explizit als "Ziel der Union" genannt. Wachsamkeit ist aus unserer Sicht auch bei der Frage der Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank angezeigt. (...)
Frage von Oliver S. • 22.03.2008
Antwort von Katja Kipping Die Linke • 04.08.2008 (...) Und was die "Bürokraten" in Brüssel angeht - die meisten von Ihnen sind gewählte nationale Vertreter, aber dennoch gibt es natürlich hinsichtlich der Institutionen der EU ein unübersehbares Demokratiedefizit und die Intransparenz von dort getroffenen Entscheidungen sowie von Abläufen ist schon fast legendär. Da gibt es noch unendlich viel zu tun in den kommenden Jahren. (...)