
(...) Parallel dazu muß eine dezentralisierte kommunale Energieversorgung geschaffen werden. Dies insbesondere durch BHKWs, Photovoltaik, Windkraft und effizientere Nutzung der schon vorhandenen Kraftwerke. (...)
(...) Parallel dazu muß eine dezentralisierte kommunale Energieversorgung geschaffen werden. Dies insbesondere durch BHKWs, Photovoltaik, Windkraft und effizientere Nutzung der schon vorhandenen Kraftwerke. (...)
(...) wir von der ödp sind die einzigen, die seit Jahren den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft fordern. Unser größtes Etappenziel war die Verhinderung neuer AKW-Standorte in Bayern. (...)
(...) Um zu verhindern, dass das Abschalten von deutschen Atomkraftwerken lediglich dazu führt, dass Atomstrom aus französischen, tschechischen oder ukrainischen Kraftwerken teuer importiert wird, bedarf es eines „Ausstiegs mit Augenmaß“. Mit einer moderaten Verlängerung der Laufzeiten muss für die Stromanbieter die Verpflichtung einhergehen, in regenerative Energie zu investieren. (...)
(...) Es bleibt das Problem der Speicherung von Energie. Hier könnten wir viel weiter sein, wenn die Großkonzerne ernsthaft an einer Alternative zum Atomstrom forschen würden. Ich bin mir sicher: wenn wir die Milliarden, die in die Atom-Forschung gesteckt wurden, in Erneuerbare Energien, in Effizienzsteigerung und in die Erforschung besserer Energiespeicher stecken würden, könnten wir am Ende der Laufzeiten ein schlüssiges Konzept vorweisen. (...)
(...) Ich stehe politisch zum Ausstieg aus der AusstiegAtomkraft, somit zur vertraglich vereinbarten Laufzeitbegrenzung der AKW`s. Das Abschalten erfolgt ja nicht von heute auf morgen. (...)
(...) Bereits beim Uranabbau werden gesundheitsgefährdende radioaktive Stoffe freigesetzt. (...) Auch im Betrieb ist eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen. Eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz aus dem Jahr 2007 zeigte eine signifikant erhöhte Leukämie-Rate bei Kindern im Radius von 5 Kilometern um Kernkraftwerke.(Die Studie finden sie hier: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/4334_KIKK.html) Darüber hinaus sind unsere Atomkraftwerke nicht ausreichend gegen terroristische Angriffe, beispielsweise durch Flugzeuge, geschützt. (...)