(...) Ein bedingungsloses Grundeinkommen halte ich für notwendig, weil es die logische Fortführung der modernen gesellschaftlichen Entwicklung ist, die wir auch in Deutschland vollziehen. So halte ich es also nicht für sinnvoll, ein BGE zur Prüfung in Regierungsprogramme zu schreiben, da sowohl „Regierungsprogramm“ als auch „Prüfung“ im politischen Kontext ein „Nein“ bedeuten, wie die Erfahrung der vergangenen 70 Jahre zeigt. (...)
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(...) Ich persönlich stehe dem Grundeinkommen skeptisch gegenüber, denn es ist für mich mit dem Subsidiaritätsprinzip nur schwer vereinbar. Diesem zufolge greift der Staat nur dann ein, wenn die Bürger, ihre Familien und die Zivilgesellschaft ein Problem nicht selber lösen können. (...)
(...) Teile der Partei DIE LINKE. vertreten das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens, um das Recht auf eine gesicherte Existenz und gesellschaftliche Teilhabe jedes Einzelnen von der Erwerbsarbeit zu entkoppeln. Dieses Konzept wird in der Partei kontrovers diskutiert. (...)

(...) Es muss ein emanzipatorisches Konzeot sein. Das heißt, dass es zwingend vor Armut schützen muss (ca 1050 € im Monat) und das die restlichen Sozialversicherungen bestehen bleiben. (...)